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Schwyzer überzeugen an FIS-Rennen im Hoch-Ybrig

Schwyzer überzeugen an  FIS-Rennen im Hoch-Ybrig Schwyzer überzeugen an  FIS-Rennen im Hoch-Ybrig

Am Dienstag konnten die Skirennfahrer ihr Können am FIS/NJR-Riesenslalom auf der Rennpiste Sternen im Hoch-Ybrig bei frühlingshaften Plustemperaturen unter Beweis stellen. Der Sohn einer bekannten Ex-Skirennfahrerin gewann das Rennen.

THOMAS BUCHELI

Im Riesenslalom, welcher auf einer kompakten Piste mit fairen Bedingungen bis zum Schluss durchgeführt wurde, konnte Florian Fässler die Bestzeit aufstellen. Der 18-jährige Glarner – seinerseits der Sohn von Vreni Schneider (erfolgreichste Schweizer Olympiaathletin) – überholte den Halbzeitführenden Yannick Pedrazzi (19) vom Skiclub Altendorf und verdrängte diesen auf den Ehrenplatz. Mit Kilian Feiss (20) vom Skiclub Sattel als Fünftem und direkt dahinter Sean Weber (17) vom Hauptörtler Skiclub aus Merlischachen fuhren zwei weitere Schwyzer im vom RLZ Hoch-Ybrig organisierten Wettkampf Top-Rangierungen heraus. Es gab relativ viele Ausfälle zu verzeichnen, da die Athleten aufgrund des direkt gesteckten Laufes etwas riskieren mussten, was nicht immer aufging.

Weitere Rennen abgesagt Die weiteren Herren-Rennen von Mittwoch und Donnerstag mussten dann sehr zum Bedauern der Organisatoren abgesagt werden. «Die Piste litt zu stark, und im unteren Teil der Wettkampfstrecke war es definitiv zu nass», erklärte der Rennleiter Patrick Bieri (52). Und auch die geplanten internationalen FIS-Riesenslaloms der Damen von gestern Donnerstag und heute Freitag an gleicher Stätte mussten infolge der Bedingungen abgesagt werden. «Dies ist umso bedauerlicher, da unter anderen das A-Kader von Swiss-Ski mit einem hochkarätigem Teilnehmerinnenfeld gemeldet war», sagt der Rennleiter aus Studen.

Die Organisatoren teilten Swiss-Ski mit, dass sie allenfalls Ende Winter, falls gewünscht, nochmals FIS-Rennen organisieren würden.

Die schnellsten Fahrer des FIS-Riesenslaloms in Hoch-Ybrig: (von rechts) Jack Spencer (3. Rang), Florian Fässler (1.), Yannick Pedrazzi (2.), Sven Stoller (4.) und Kilian Feiss (5.)

Foto: zvg

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