Die Mitte Einsiedeln kommt mit einem Zweierticket
Seit 1991 stellt Die Mitte ununterbrochen einen Bundesparlamentarier. Geht es nach der Parteiversammlung, soll das weiterhin so bleiben.
CVP. Präsident Dominik Süss begrüsste die anwesenden Mitglieder und Mandatsträgerinnen und -träger zur Versammlung. Der Samichlaus habe bereits Nüssli, Mandarinen und Schöggeli bereitgelegt. Das Knacken der Spanischen Nüssli verstummte dann, als Säckelmeister Andreas Kuriger zur Präsentation des Voranschlages schritt. Er hatte an diesem Abend vol-les Programm, war er doch auch noch an anderen Versammlungen engagiert. Klar, nachvollziehbar und überzeugend präsentierte Kuriger die Zahlen, sodass nur wenige Fragen zu beantworten waren. Entsprechend genehmigte Die Mitte Einsiedeln den Voranschlag der Erfolgsrechnung, der Investitionsrechnung sowie den Steuerfuss.
Vorschlag 1: Hanspeter Egli
Einleitend zur Nominierung für die eidgenössischen Wahlen hielt Süss fest, dass Die Mitte, respektive die CVP Einsiedeln seit 1991 ununterbrochen einen Vertreter im nationalen Parlament stellen durfte.
Nachdem mit Alois Gmür der aktuelleVertreterausEinsiedeln seinen Rücktritt aus dem Nationalrat erklärt hat, gilt es nun, für die nächsten nationalen Wahlen eine geeignete Nachfolge zu portieren. Süss durfte mit Freude verkünden, dass sich ein fähiger und williger Vertreter zur Verfügung stellt: Hanspeter Egli, aktuell Bezirks-Statthalter, ist seit 25 Jahren politisch engagiert und hat mittlerweile einen reich bepackten Ruck-sack. Seit 2008 als sehr engagiertes Mitglied im Bezirksrat steht er der Abteilung Planung und Gewässer vor. Egli ist und war aber bereits überregional und national aktiv. Als Meisterlandwirt stand er 2002 bis 2014 der kantonalen Bauernvereinigung vor, ist seit 2013 Präsident der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost und seit 2019 Vizepräsident der Schweizer Milchproduzenten.
Mit Hanspeter Egli wird ein lösungsorientierter Macher nominiert, der mit seinem Engagement, den profunden Dossierkenntnissen und seiner Erfahrung nicht nur unsere Region, sondern auch den ganzen Kanton vertreten kann. Nicht zuletzt kann er auch auf den Rückhalt seiner Familie zählen. Egli hat nicht nur die Stimmen der Einsiedlerinnen und Einsiedler verdient, sondern die aller Schwyzer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.
Vorschlag 2: Anni Zehnder Mit Anni Zehnder-Nussbaumer wartet Die Mitte Einsiedeln mit einer zweiten Nomination für eine nationale Liste auf. Als 2020 gewählte Kantonsrätin hatte sie in der Corona-Zeit einen schwierigen Einstieg in das politische Amt. Mit Beharrlichkeit und Offenheit ist sie im Amt angekommen und engagiert sich nach wie vor mit viel Freude im Rat in Schwyz, wo sie Ersatzmitglied in der Kommission Gesundheit und Soziales ist.
Der eigentlichen Sachpolitikerin liegen die KMU immer noch am Herzen, sie hat aber auch ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung und setzt sich mit ihrer ruhigen Art gezielt, kompetent und überzeugt dafür ein, wie sie das in ihrer kurzen Amtszeit schon mehrfach bewiesen hat. Die nationale Politik ist eine Herausforderung, der sich Anni Zehnder-Nussbaumer gerne stellen würde.
Zwei Konkurrenzinitiativen Nach diesen Highlights wies Süss noch auf seine Einzelinitiative zur Unterführung Grosser Herrgott hin. Da zusätzlich eine Initiative für eine Überführung im Raum steht, kommen diese beiden im April nächsten Jahres als sogenannte Konkurrenzinitiative an die Bezirksgemeinde, wo dann eine ausgemarcht wird. Anschliessend wurden rege Informationen und Meinungen unter anderem zum Holzheizkraftwerk und zur Initiative Allmeind ausgetauscht. Danach galt es noch, die Spanischen Nüssli zu knacken.
Von der Mitte Einsiedeln für die nationalen Wahlen nominiert: Kantonsrätin Anni Zehnder-Nussbaumer und Statthalter Hanspeter Egli.