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Stabschefs bleiben Gewehr bei Fuss

IN KÜRZE

Kanton. Die Energiemangellage und die steigenden Zahlen im Asylbereich waren die beiden Hauptthemen beim diesjährigen Jahresrapport der Stabschefs der Gemeindeführungsstäbe. Edgar Gwerder, Vorsteher des Schwyzer Amts für Militär, Feuerund Zivilschutz, machte gemäss Medienmitteilung als Stabschef des kantonalen Führungsstabes darauf aufmerksam, dass es nach wie vor keinen Anlass für Entwarnungen gebe. Die Gefahr einer Energiemangellage sei noch nicht gebannt.

Einen bedeutenden Einfluss auf die aktuelle Situation in den Bereichen Energieversorgung und Migration habe weiterhin der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Fritz Kälin, Militärhistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schwyzer Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz, beleuchtete die Hintergründe des Konflikts. Peter Inhelder, Vorsteher des Schwyzer Amts für Umwelt und Energie, stellte zusammen mit Departementssekretär Peter Reichmuth die bereits getroffenen Massnahmen vor. Wichtig bleibe, so die Meinung der Anwesenden im Zivilschutzzentrum Kaltbach in Schwyz, neben den konkreten Energiesparmassnahmen auch der gegenseitige Austausch auf allen politischen Ebenen sowie mit der Wirtschaft und den Energieunternehmen.

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