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Mehr Geld für die Weiterbildung

IN KÜRZE

Kanton. Die Kommission für Gesundheit und Soziale Sicherheit folgte dem Antrag der Schwyzer Regierung und stimmte dem Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung über die Aus- und Weiterbildung in den Spitälern zu, wie sie mitteilte. Heute zahlt der Kanton Schwyz jährlich rund drei Millionen Franken an die Aus- und Weiterbildungsleistungen der innerkantonalen Spitäler, davon sind rund 1,2 Millionen Franken für die Weiterbildung von Assistenzärzten und -ärztinnen bestimmt.

Künftig 5,3 Millionen Franken jährlich Im Rahmen der Vereinbarung verpflichten sich die Kantone, den Spitälern auf ihrem Kantonsgebiet für die Leistungen in der ärztlichen Weiterbildung einen jährlichen Pauschalbetrag pro Assistenzarzt und Assistenzärztin von mindestens 15’000 Franken auszurichten. Gleichzeitig ist ein finanzieller Ausgleich vorgesehen zwischen den Kantonen, die wegen der Grösse ihrer Spitäler überproportional mit Ausbildungsleistungen belastet werden.

Nach dem Beitritt zur Weiterbildungsfinanzierungsverein-barung wird der Kanton Schwyz jährlich gesamthaft rund 5,3 Millionen Franken an die Aus- und Weiterbildung in den Spitälern zahlen. Davon fliessen 2,2 Millionen Franken in den Ausgleichstopf./ Mitg.

Kanton. Im April fand der Gegenvorschlag zur Initiative «Ja zur bezahlbaren Kinderbetreuung für alle» Unterstützung des Kantonsrats. Die neue Gesetzgebung sorgt für diverse Anpassungen im Bereich Kinderbetreuung. Nicht betroffen von diesen Bestimmungen sind die Spielgruppen im Kanton Schwyz. Die SP-Kantonsrätin Carmen Muffler (Pfäffikon) und ihr Parteikollege Jonathan Prelicz (Goldau) möchten nun in einer Interpellation wissen, ob der Regierungsrat konkrete Pläne hat, die Spielgruppen im Kanton Schwyz in Zukunft zu unterstützen und ob er Schritte zu unternehmen gedenkt, die Qualität in den Spielgruppen zu sichern. Konkret fragen sie, ob der Regierungsrat eine finanzielle Unterstützung der Spielgruppen begrüssen würde. Weiter wollen die beiden Interpellanten wissen, ob der Kanton Schwyz, wie andere Kantone, eine Leistungsvereinbarung mit Spielgruppen plane./hrr

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