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Weil es 2021 wegen der Pandemie nicht so günstig war, wurden die 61er-Jahrgänger

Weil es 2021 wegen der Pandemie  nicht so günstig war, wurden  die 61er-Jahrgänger Weil es 2021 wegen der Pandemie  nicht so günstig war, wurden  die 61er-Jahrgänger

aus Einsiedeln statt mit rüstigrunden 60 Jahren erst heuer als reife 61-Jährige zum Klassentreffen eingeladen. Zum Nachrechnen lag der Einladung gleich noch eine Schiefertafel bei: 61+61=2022. Richtig! Die Rechnung ging auf und es ha-ben sich zahlreiche Jahrgängerinnen und Jahrgänger angemeldet – nämlich genau 61 Personen! Eines muss man den «reifen 61-Jährigen» lassen: Rechnen

Auf heute Dienstag, 18. Oktober, lädt die Schwyzer Kantonalbank

Unternehmeranlass ins Kloster Einsiedeln ein. Eröffnet wird der Anlass durch Adrian Eggenberger, den Leiter Firmenkunden der Schwyzer Kantonalbank. Einleitend referiert Thomas

Rühl,

CIO bei der SZKB, über die globale Wirtschaftssituation und gewährt Einsicht in seine Einschätzung zu «Nachhaltigkeit ». Der Hauptteil des Anlas-ses wird mittels Breakout-Sessions in drei Gruppen ausgetragen. Ganz im Zeichen von «Nachhaltig Wirtschaften» haben die Teilnehmenden die Wahl für zwei von insgesamt drei Themenregionen: «Energieversorgung der Zukunft

Christian Schaffner, Executive Director, ETH Energy Science Center; «Nachhaltige Geschäftsmodelle» von Chantal Amberg, Lead Collective Action / Sarah Cissé, Junior Associate, B Lab Schweiz; oder «Nomady – Insights vom Einsiedler Start-up» von Oliver Huber, Gründer und CEO der Nomady AG. Abgeschlossen wird der informative Teil mit einer Podiumsdiskussion, an der Susanne Thellung, CEO SZKB, Abt Urban Federer sowie die Leitenden der Break-out Sessions teilnehmen werden.

Einen «richtig aufgebrachten» Werner Oechslin hat Peer Teuwsen in Einsiedeln angetroffen. Der renommierte Journalist der «NZZ am Sonntag» wollte vom 78-jährigen emeritierten Professor für Kunst -und Architekturgeschichte wissen, was er von der Digitalisierung des Bibliothekswesens halte, konkret von der 2020 aufgeschalteten digitalen Bibliotheksplattform Swisscovery. Mittlerweile nutzen 490 Schweizer Bibliotheken die Dienste dieser Gesellschaft, deren Aktionäre die grossen Hochschulen des Landes sind. Oechslin, der an der Luegetenstrasse eine der wichtigsten privaten Forschungsbibliotheken Europas gegründet hat, hält nichts von diesen Bemühungen – im Gegenteil: Er ist überzeugt, dass mit der totalen Digitalisierung das Bibliothekswesen zerstört werde. Oechslin kritisiert den Entzug der _nanziellen Mittel (Digitalisierung statt Bücherkauf), die Zentralisierung des Datenmanagements, den freien Zugang zu Vermittlung, Austausch und Begegnung sowie die schleichende Kommerzialisierung. Oechslin bemängelt weiter, dass «die praktizierte Katalogisierung höhere Grade der Differenzierung nicht erfasst», wovon besonders die Geisteswissenschaften betroffen sei-en. Er verteidigt die Bibliotheken als «sehr wohl zeitgemässe Orte». Gerade hier können «unmittelbar und auf schnellstem Wege Einsichten, Fragen, Probleme, halbe und ganze Antworten zwischen Menschen ausgetauscht werden, die sich dort ein_nden und begegnen. Die jüngere Generation drängt schon längst wieder zur Körperlichkeit, auch zum Buch». Man sollte, so die Mahnung des Einsiedler Wissenschaftlers, «das Bibliothekswesen nicht den Managern überlassen».

Die Wochenmarkt-Saison auf dem Sagenplatz in Einsiedlen ist bald zu Ende. Der beliebte Markt mit einem bunten Angebot an qualitativ hochwertigen Produkten aus unserer Region _ndet vor der Winterpause noch genau zweimal statt: am 21. und 28. Oktober. Achtung, wer den Markt am 4. November besucht, wie auf den verteilten Flyern beworben, der kann sein Portemonnaie wieder einstecken. Es werden keine Marktfahrer dort sein. Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag wurde nach dem richtigen Wort gesucht. Die Lösung lautete Hirschpfeffer. Gewonnen hat Luzia Schnyder aus Wangen.

Ein jeder und eine jede hat es gespürt: Der letzte Sonntag war der wärmste Tag seit Langem. Davon zeugten nicht nur die vielen Kurzärmel-Spaziergänger, sondern auch der Blick aufs Thermometer. An diesem waren am Sonntagnachmittag um 15 Uhr sommerliche 21,0 Grad abzulesen (Standort Station Meteo Schweiz auf dem Brüel). Andernorts dürfte es je nach Exponiertheit noch wärmer gewesen sein. Immer wieder machen Einsiedler bei TV-Formaten mit. Gabriela und Chris Korner, wohnhaft in Alpthal, liessen als eines von drei Paaren für die Sendung «Jaaa! Die Sendung mit Herz» in ihr Liebesleben blicken. Am Freitag, 22. Oktober, um 20.10 Uhr, wird die Sendung ausgestrahlt und man erfährt, ob die beiden Frauen eine Hochzeit gewinnen konnten. Wir werden das Paar anschliessend besuchen und mit ihnen über die Sendung sprechen.

Das Jahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Dies sieht man beim Einkaufen zum Beispiel daran, dass die Weihnachtsdeko jetzt schon aufgestellt ist und Weihnachtsartikel zum Kauf zur Verfügung stehen. Ein weiteres Jahresendzeichen ist, dass Kalender für das Jahr 2023 zum Kauf angeboten werden. Fotokalender mit süssen Kätzchen oder halbnackten Bäuerinnen und Bauern sind be-sonders beliebt – und natürlich Fotos unserer schönen Schweiz. So darf man als Einsiedler stolz sein, wenn der Kalender Suisse 2023 auf dem Titelblatt mit dem Kloster Einsiedeln wirbt, welches dann im inneren Teil im Monat November zu sehen sein wird. Ob dies im November für mehr Tourismus im Klosterdorf sorgt? Wir werden sehen … Foto: Lukas Schumacher

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