Niemand will Säckelmeister werden
Bis Meldeschluss vom letzten Freitag sind auf der Gemeindeverwaltung von Alpthal keine Wahlvorschläge eingegangen.
CC. Die Gemeinde Alpthal kann das Amt des Säckelmeisters weiterhin nicht besetzen. Aufgrund des Rücktritts des früheren Stelleninhabers läuft schon länger die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Roger Durler – der sich nicht offiziell aufstellen liess – wurde am 19. Juni zwar als Nachfolger gewählt, doch er hat die Wahl nicht angenommen. Nun soll am 25. September in einer weiteren Wahl das Amt besetzt werden.
Das Problem: Auch diesmal wurden keine Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Am Freitagmorgen um 9 Uhr ist die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen abgelaufen. Somit kommt es weder zu einer stillen, geschweige denn zu einer Kampfwahl.
Gewählt wird aber trotzdem: Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Alpthal wird ein leerer Wahlzettel zugestellt. Wählbar sind alle Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, die im Kanton Schwyz wohnen, das 18. Altersjahr erfüllt haben und nicht vom Stimmrecht ausgeschlossen sind. Gewählt ist, wer im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht. Sollte nach dem Wahlsonntag vom 25. September keine Person das absolute Mehr erreicht haben, ist die Eingabe von erneuten Wahlvorschlägen für den zweiten Wahlgang bis zum Mittwoch, 28. September, 9 Uhr, möglich.
Bis auf Weiteres übt Luzia Bühner interimistisch neben dem Gemeindepräsidium auch noch das Säckelmeisteramt aus.