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«Etwas zwischendrin»

Im Gartenrestaurant «Grüene Aff» in Willerzell gibt’s viel Sonne und Aussicht

Endlich wird es wieder wärmer. Ideal, um im Gartenrestaurant die Seele baumeln zu lassen und bei Speis und Trank die frische Luft zu geniessen. Ein Klassiker in Sachen Gartenrestaurant ist der «Grüene Aff» in Willerzell. Dort gefällts nicht nur vielen Campern.

WOLFGANG HOLZ

Das Panorama des Sonnenuntergangs ist gewaltig. Eine Wolkenbank am Abendhimmel hat sich rot eingefärbt und schwebt wie ein romantisches UFO über dem Sihlsee – im Blick des Betrachters, der gerade im Gartenrestaurant des «Grüene Aff» den Tag ausklingen lässt. Hier an den Gestaden des Sihlsees zwischen Willerzell und Egg lässt sich die Sonne den ganzen Tag über geniessen. Und nicht nur das. Auch angesichts der Aussicht auf den See mit den glitzernden, vom Wind gefächelten Wellen kann man ein entspannendes Feierabendbier trinken. Oder ein paar gesunde Vitamine vom Fitness-Salatteller zu sich nehmen. Mit oder ohne Schnitzel. «Unser Gartenrestaurant, in dem draussen und überdacht im Zelt rund 100 Personen Platz finden, ist so etwas zwischendrin», charakterisiert Reto Ochsner sein Gartenrestaurant. Seit 1988 betreibt der 59-Jährige als Inhaber den «Grüene Aff» zusammen mit seinem Bruder Remo. Zusammen haben sie die Camping- und Ausflugsbeiz von ihrem Vater Alois übernommen, an den eine hölzerne Geburtstagsplakette im «Kuhstall» erinnert – in jenem rustikalen Lokal im «Grüene Aff», das in den 1970er-Jahren entstanden ist und wo es sich des Winters gemütlich Fondue essen lässt. Doch zurück nach draussen ins Gartenrestaurant des «Grüene Aff». «Wir haben alle möglichen Ausflugsgäste im Sommer», berichtet Reto Ochsner, der wie sein Bruder Remo ursprünglich eigentlich Stromer von Beruf ist. Sprich: Töfffahrer, Velotouristen, Wanderer, Ältere und Jüngere, Familien – alle machen gerne Halt im «Grüene Aff», um etwas zu trinken oder etwas zu essen. Daneben sind natürlich die 170 Dauercamper und die rund 30 Camper, die pro Saison beim «Grüene Aff» Station machen, gern gesehene Gäste. «Unsere Glacé-Coupes sind auch sehr beliebt », ergänzt Remo Ochsner. Rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Gäste. Kinder können auf dem Spielplatz herumtollen, wo es auch ein Trampolin gibt. Aber ist die Strasse vor der Gartenterrasse nicht laut? «Am Verkehrslärm stört sich eigentlich niemand», versichert er. Und so kann man denn den ganzen Tag auf der Sonnenseite des Sihlsees im Gartenrestaurant des «Grüene Aff» verweilen und gemütlich in den neuen Stühlen sitzen. Sollte es zu regnen beginnen, kann man problemlos unters Zelt flüchten – das sogar beheizt ist. «Viele Gäste sitzen eigentlich gerne draussen », sagt Reto Ochsner. Geplant ist auch künftig, wieder musikalische Unterhaltung im Gartenrestaurant anzubieten. «Das gefällt den Leuten sehr – leider ist das Ganze durch Corona zwischenzeitlich etwas eingeschlafen. »

Wunderbare Sonnenuntergänge erlebt man im «Grüene Aff».

Die Gebrüder Remo und Reto Ochsner betreiben den «Grüene Aff».

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