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Alle Blicke sind nach Pratteln gerichtet

ESAF

Die Schwingersaison 2022 gipfelt im «Eidgenössischen » am 27./28. August in Pratteln.

W.S. Die Voraussetzungen sind klar. Als Schwingerkönig 2019 in Zug muss der Berner Christian Stucki den Thron verteidigen.

Diesen wollen ihm aus dem eigenen Verband Schwinger wie der ehemalige «König» Kilian Wenger, Matthias Aeschbacher, Fabian Staudenmann oder Remo Käser streitig machen. Aber auch Spitzenschwinger aus anderen Teilverbänden rütteln daran, allen voran die Nordostschweizer. Doch die Berner verfügen über eine breite Spitze und nehmen die Favoritenrolle ein.

Die Nordostschweizer werden mit Samuel Giger, Damian Ott, Armon Orlik, Werner Schlegel und anderen, meist technisch gut beschlagenen Schwingern, den Bernern tüchtig einheizen.

Die Innerschweizer sind an der Spitze zahlenmässig eher schwach vertreten, aber möglicherweise in der Breite stärker als alle anderen Verbände. Kronprinz ist der 25-jährige Entlebucher Joel Wicki.

Weiter zählen die erprobten Wettkämpfer Christian Schuler, Mike Müllestein, Sven Schurtenberger und Marcel Bieri zur Spitze. Gespannt darf man dem Come-back von Pirmin Reichmuth entgegenblicken.

Der 27-jährige Zuger hat nach seinem vierten Kreuzbandriss die verspätete Rückkehr auf die Sägemehlplätze angekündigt. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob ihm nach einer fast dreijährigen Pause der Anschluss gelingt.

In der Nordwestschweiz setzt man vor allem auf Nick Alpiger, Joel Strebel, André Döbeli und Patrick Räbmatter, in der Südwestschweiz auf den Freiburger Lario Kramer.

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