Fussgänger dürfen sich freuen

Seeuferweg um den Sihlsee wird derzeit um 1,1 Kilometer verlängert

Es geht wieder voran – bei der Erweiterung des Sihlseeuferwegs für Fussgänger. Der neue Abschnitt, der gerade gebaut wird, erstreckt sich von der Staumauer bis zur Egger Badi.

WOLFGANG HOLZ

Wanderer und Spaziergänger können bald ein weiteres Stück Fussweg entlang des Sihlsees geniessen. Bekanntlich wollte der Bezirk schon letzten Herbst diese neue Etappe von der Staumauer bis zur Egger Badi eröffnen. Doch dann verzögerte sich die Realisierung des Seewegs, weil das Projekt Rundweg Nord zum zweiten Mal ausgeschrieben werden musste.

Kanton forderte Korrekturen

Wie Einsiedelns zuständiger Bezirksrat Patrick Notter im Sommer 2021 gegenüber unserer Zeitung erklärte (EA 46/2021), musste eine zweite Ausschreibung des Bauprojekts erfolgen, weil «bezüglich Wegführung und Gewässerabständen noch einige Korrekturen erfolgten, welche seitens Kanton gefordert worden sind. Dies hatte eine Neuauflage zur Konsequenz».

Doch nun gibt es für die 1,1 Kilometer lange Erweiterung des Kieswegs von der Staumauer im Schlapprig bis zur Egger Badi, der mit einem Mindestabstand von drei Metern zum Ufer geführt wird, keine Hindernisse mehr – die Bauarbeiten sind bereits im Gang.

Der neue gebaute Rundweg zwischen Staumauer und der Egger Badi (Langrüti) wird sowohl entlang der Strasse, zwischen Strasse und Ufer als auch teilweise am Ufer geführt werden. Als Landeigentümer ist von dem neuen Abschnitt des Sihlseerundwegs nur die Etzelwerk AG betroffen. Diese hat Grundstücke am See verpachtet.

2016 letzte Verlängerung Die letzte Verlängerung des Sihlseeuferwegs liegt schon sechs Jahre zurück – als 2016 mit dem Abschnitt Staumauer West der bisher letzte Teil des Rundwegs realisiert werden konnte, der im Augenblick vom Birchli aus am Ufer und dann entlang der Etzelstrasse und der Sihlseebadi bis zur Staumauer führt.

Die letzte Verlängerung des Sihlseeuferwegs liegt schon sechs Jahre zurück.

Der Seeuferweg wird momentan verlängert. Ein Stück von der Staumauer bis hin zum silbrigen Auto links unten ist bereits fertiggestellt. Foto: Lukas Schumacher