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Dank Härtefallentschädigung über die Runden gekommen

Dank Härtefallentschädigung über  die Runden gekommen Dank Härtefallentschädigung über  die Runden gekommen

Ende März findet die GV der Genossenschaft Hallenbad Minster statt. Diese konnte dank Härtefallgeldern des Kantons Schwyz und des Bezirks Schwyz sowie den beiden Gemeinden Unterund Oberiberg die Verlustvorträge der Vorjahre beinahe tilgen.

KONRAD SCHULER

Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Hallenbad Minster lädt die Genossenschafter auf den 31. März zur 16. Generalversammlung um 19.30 Uhr im Hotel Ybrigerhof ein. Nachdem die letztjährige Generalversammlung auf schriftlichem Wege stattgefunden hat, treffen sich die neuen Verwaltungsräte und die Genossenschafter erstmals physisch.

Wie Kassier Markus Dobler berichtet, schloss die Jahresrechnung 2021 mit Aufwendungen von 334’500 Franken und Einnahmen von 373’700 mit einem erfreulichen Mehrertrag von 39’237 Franken ab. Damit konnte der Verlustvortrag der Vorjahre im Betrage von 41’200 Franken beinahe ausgeglichen werden. Der Bilanzverlust beträgt noch 1984 Franken. «Dieser Gewinn konnte nur dank der grossen Unterstützung infolge von Härtefallgeldern durch den Kanton Schwyz, den Bezirk Schwyz und die Gemeinden Unteriberg und Oberiberg erzielt werden.» Er weist auch darauf hin, dass der Verwaltungsrat einige Spenden verbuchen konnte. Zusätzlich besuche die Stiftsschule Einsiedeln das Hallenbad Ybrig und sorge damit für neue Einnahmen.

Das Budget 2022 weist bei einem Ertrag von 360’600 einen Mehraufwand von 85’300 Franken aus. «Dieser Aufwand resultiert mehrheitlich durch die Amortisation unserer Hypothek », schreibt Markus Dobler.

«Jahresabonnements zaghaft gekauft»

Verwaltungsratspräsidentin Angela Suter beschreibt in ihrem Jahresbericht die Turbulenzen wegen der Corona-Pandemie. Zum Glück habe die SLRG im Herbst wieder mit ihren Schwimmkursen begonnen. Die BSZ habe leider das ganze Jahr keine Besuche abgestattet. Mit dem Babyschwimmen habe eine Lücke gefüllt werden können. Damit sei ein gefragtes Angebot für die Region geschaffen worden. Erfreulicherweise komme die Stiftsschule Einsiedeln seit dem Sommer 2021 einmal pro Woche ins Hallenbad Ybrig. Durch die Optimierung des Belegungsplans und die Gewinnung neuer Kunden sei die Auslastung verbessert worden.

Bei den Eintritten sei ein Aufwärtstrend zu beobachten. Die Zahlen seien in einem guten Rahmen geblieben. Vor allem der Sommer sei sehr gut gelaufen. «Es fehlen noch einige Einnahmen von Jahresabonnements, die werden noch zag-haft gekauft», schreibt Suter im Jahresbericht. Sie sei vorsichtig optimistisch, dass die früheren Spitzen-Einnahmen in einem normalen Jahr wieder erreicht werden, wenn nicht sogar übertroffen werden können. Zum ers-ten Male seit 2008 seien die Jahresabo- Preise erhöht worden. Erwachsene bezahlen neu 290 Franken statt wie bisher 250 Franken. Kinder 190 Franken statt wie bisher 170 Franken. Die neue Kategorie «Lehrlinge/ Studenten» bezahlt 240 Franken. Die neu angeschaffte Kinderrutschbahn erfreue vor allem die kleinen Besucher. Gesponsert worden sei diese von der Mobiliar und der Schweizer Ski- und Snowboardschule Ybrig. Werbeanstrengungen verstärkt

Suter beschreibt im Jahresbericht, was im Bereich der Werbeanstrengungen gemacht worden sei.

Neue Flyer, neue Inserate, Plakate und vieles mehr seien geschaffen worden. Auch im Bad selber seien einige «Verschönerungen » vorgenommen worden. Der Eingangsbereich sei mit einer neuen Beschriftung aufgewertet. Seit Anfang Jahr gebe es auch einen neuen Newsletter. «Neu kann man auch Werbeflächen mieten: Der Werbeständer und die Werbewand im Eingangsbereich und auch einige wenige Blachen in der Schwimmhalle generieren wichtige Einnahmen », schreibt Suter.

Im Eingangsbereich und im Innenbereich bewähren sich die behindertengerechten Einrichtungen. Foto: Konrad Schuler

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