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Was ist ein Kinderarzt?

Erinnerst du dich noch an deinen letzten Besuch beim Kinderarzt? Oder war es eine Kinderärztin, denn es gibt viel mehr Frauen als Männer, die sich um kranke Kinder kümmern. Wer beruflich für die Gesundheit von Babys und Kindern sorgen möchte, der muss erstmal an der Universität ganz normal Medizin studieren. Erst danach kommt die Ausbildung in einem besonderem Fach: Die einen interessieren sich für Hals, Nase und Ohren, die anderen für Zähne oder das Herz und dann gibt es eben auch welche, die Kindern helfen wollen, gesund gross zu werden.

Die meisten Leute gehen nur dann zum Arzt, wenn sie sich krank fühlen. Es gibt aber auch andere Gründe, hinzugehen: Zum Beispiel zum Impfen, damit wir eine Krankheit erst gar nicht kriegen. Ausserdem gibt es Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen. Diese Untersuchungen gibt es auch beim Kinderarzt. Denn bei Babys und kleinen Kindern ist es besonders wichtig, regelmässig nachzusehen, ob der Körper normal wächst. Die ers-te dieser Untersuchungen findet direkt nach der Geburt statt, die letzte etwa mit fünfzehn Jahren.

Kinderärzte haben ihre kleinen Patienten besonders gern und geben sich grosse Mühe, damit sie keine Angst haben müssen. Mit einem Stethoskop hört der Arzt die Geräusche, die dein Herz oder deine Lunge von sich geben, ab. Es hat zwei Ohrstöpsel, die über einen Schlauch mit einem runden Metallstück verbunden sind. Auch oft zum Einsatz kommt das Otoskop, das ein bisschen aussieht wie eine Taschenlampe mit Schnabel. Damit schaut der Arzt in deine Ohren und in deinen Mund. Manchmal benutzt er auch das Ultraschallgerät – mit ihm kann er wie von Zauberhand in das Innere deines Körpers schauen.

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