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Er wurde vom Winde verweht

Er wurde vom Winde verweht Er wurde vom Winde verweht

Killian Peier belegte beim Weltcup in Willingen Platz 23 und 13

Jetzt kann es in Peking nur besser werden: Das Pech mit den Windverhältnissen vermieste Killian Peier die Olympia-Hauptprobe.

zl. Der 26-jährige Einsiedler setzte im Finaldurchgang bereits nach 114,5 Meter auf. Der WM-Dritte aus dem Jahr 2019 rutschte noch um acht Positionen auf Platz 23 ab und wurde auch von Gregor Deschwanden überholt. Der Luzerner klassierte sich nach Flügen auf 121,5 und 134,5 Meter im 16. Rang.

Kobayashi auf 152 Meter

Wenige Minuten nach Peier segelte der Japaner Ryoyu Kobayashi auf 152 Meter – der Aufwind blies nicht konstant. Ähnliches Pech wie der Schweizer beklagte der Deutsche Markus Eisenbichler, der sogar um den Sieg mitsprang. Der Bayer wurde nach 115,5 Meter auf Platz 11 urchgereicht. Marius Lindvik aus Norwegen hingegen sprang vom 6. Zwischenrang zum dritten Saisonsieg. Der zweitplatzierte Karl Geiger entriss Kobayashi (4.) um drei Punkte die Führung im Weltcup- Zwischenklassement.

Bei Regen zuvor 13.

Tags zuvor segelte Killian Peier bei weniger Aufwind auf 126 Meter und belegte den 13. Rang. Der Romand hatte das Wochenende zuvor in Titisee-Neustadt ausgelassen. Unmittelbar vor den Olympischen Spielen in Peking legen mehrere Athleten eine Pause ein. Unter anderen verzichten Simon Ammann und Dominik Peter. Gregor Deschwanden erreichte beim ers-ten von zwei Weltcupspringen im deutschen Willingen die Top Ten. Der vom Wind beeinträchtigte Wettkampf wurde nach nur einem Durchgang gewertet.

Kobayashi übernahm mit dem Sieg die Führung im Gesamtweltcup von Karl Geiger. Der Deutsche kam nur auf Platz 19. Noch schlimmer erwischte es den Slowenen Anze Lanisek – zuletzt dreimal in Folge auf dem Weltcup-Podest – mit 104,5 Meter und Platz 34.

Der Olympia-Test lief schief für Killian Peier. Foto: Instagram

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