Veröffentlicht am

Der älteste Kreisel muss saniert werden

Der älteste Kreisel muss  saniert werden Der älteste Kreisel muss  saniert werden

Ein weiterer Verkehrsknoten steht in unserer Region vor einer Erneuerung. Noch im Mai plant der Kanton die Arbeitsaufnahme am Kreisel Biberbrugg.

VICTOR KÄLIN

Hätten Sie es gewusst? Mit Baujahr 1994/95 ist der Kreisel beim Bahnhof Biberbrugg der älteste des ganzen Kantons. So jedenfalls erzählt es Roland Kälin. Der Projektleiter des kantonalen Tiefbauamtes beschäftigt sich in diesen Tagen explizit mit dem Kreisel in Biberbrugg. Ähnlich wie jener bei der Alp in Einsiedeln muss auch der Knoten beim Bahnhof Biberbrugg saniert werden. Der bisherige Walz-Asphalt wird wie in Einsiedeln durch Beton ersetzt. Im gleichen Arbeitsprozess werden zudem zahlreiche Leitungen erneuert, welche teilweise unter dem Kreisel hindurchführen. Es sind dies Wasserleitungen, Schmutzwasser- und Meteorwasserleitungen. Die Arbeitsausschreibung mit Abbruch und Neubau Kreisel, Werkleitungserneuerung sowie Belagssanierung ist im heutigen Amtsblatt erfolgt.

Gemäss Ausführungen Kälins sei weder eine Vollsperrung, noch eine grossflächige Umfahrung zu erwarten. Natürlich würden die Arbeiten zu Einschränkungen führen, doch geht man im Tiefbauamt davon aus, dass die Verkehrsführung immer vor Ort gewährt werden kann.

Zu Ende der Arbeiten, welche im Sommer 2023 erwartet werden, kehrt auch der markante Schmuck zurück an seinen angestammten Kreiselplatz: die holzgeschnitzten Hände, welche die Tonfolge Do-Re-Mi darstellen.

Für den Kreisel beim Bahnhof Biberbrugg schreibt der Kanton eine umfassende Erneuerung aus. Die Arbeiten sollen im Mai 2022 beginnen und bis im Sommer 2023 dauern.

Foto: Tiefbauamt

Share
LATEST NEWS