«Die Situation rund um Corona ist weiter angespannt»
Es gibt viele Corona-Fälle an den Schulen im Kanton Schwyz. In der Region gibt es derweil weniger Fälle als befürchtet.
MAGNUS LEIBUNDGUT
752 Lehrpersonen und Schüler sind an den Schulen im Kanton Schwyz in Quarantäne oder Isolation. «Die Situation rund um Corona ist weiter angespannt», sagt Regierungsrat Michael Stähli: «Wir hoffen, dass in der sich anbahnenden grossen Omikron- Welle nicht zu viele Lehrer ausfallen und keine Kinder nach Hause geschickt werden müssen. » Der Kanton Schwyz teste weiter an den Schulen – in der Hoffnung, dass die Labore in der Lage sind, rechtzeitig Ergebnisse der Pooltests zu liefern. Erstaunlich tief fallen derweil die Zahlen in der Region Einsiedeln aus: Aktuell gibt es in der Primarschule Unteriberg keine Kinder und Lehrer, die coronavirusbedingt der Schule fernbleiben.
39 Fälle in Einsiedeln
In der Primarschule Oberiberg ist je ein Kind in der Quarantäne bzw. in der Isolation. In der Mittelpunktschule Unteriberg ist ein Schüler in der Isolation, in der MPS Rothenthurm sind es zwei. In der Primarschule Rothenthurm sind drei Kinder in Isolation und zwei in der Quarantäne. Ein Lehrer ist in der Isolation. In den Schulen Einsiedeln sind 20 Schüler in Quarantäne und 15 in Isolation. Drei Lehrer befinden sich in der Isolation, einer in der Quarantäne. «Bei uns sind sechs Schüler in Isolation und einer in Quarantäne», sagt Sebastian Lamm, Rektor in der Stiftsschule Einsiedeln.
«Wir hoffen, dass in der grossen Welle nicht zu viele Lehrer ausfallen.»
Regierungsrat Michael Stähli, Schwyzer Bildungsdirektor