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Mann zerschneidet Fischernetze

IN KÜRZE

Pfäffikon. Ein 63-jähriger Höfner hat im letzten Jahr mehrmals Netze eines Fischers zerstört. Nun erhielt er einen Strafbefehl. Im April 2020 machte sich der entschlossene Höfner auf zur Wasserschutzzone Inner Sack in Pfäffikon. Der damals 63-Jährige war überzeugt: Hier fischt jemand illegal. Er nahm sein Stand-up-Paddle- Brett und ein Messer mit und schnitt die Markierungsbojen an drei Grundnetzen ab, wodurch die Netze auf den Seegrund sanken. Er holte diese und entsorgte sie in einem Abfalleimer.

Einen Monat später ging er erneut dahin und zerschnitt wieder die Fischernetze und die Schnurverbindungen zu den vier Kanisterbojen und Verankerungen. Dabei wurde er erwischt. Der 63-Jährige muss wegen des Schadens von insgesamt rund 700 Franken eine Busse von 600 Franken und Verfahrenskosten von 1520 Franken bezahlen. Die Geldstrafe, welche aufgeschoben und auf eine Probezeit von zwei Jahren festgelegt wird, beträgt 30 Tagessätze zu 40 Franken./aa

Luzern. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage können Innerschweizer Kulturschaffende ab dem3.JanuarbeiderAlbertKoechlin Stiftung wieder covidbezogene Gesuche in den Bereichen Betrieb oder Vermittlung einreichen. Der Stiftung ist es laut Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler wichtig, in diesen Zeiten die Kulturlandschaft Innerschweiz zu unterstützen. Die Stiftung leistet Beiträge an pandemiebedingte Mehraufwände, spezielle Betriebskonzepte oder besondere Vermittlungsformate. Dadurch soll das Fortbestehen von kulturellen Betrieben gesichert werden./Mitg.

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