Innerschweizer haben das grösste Kontingent

Der ESV veröffentlichte die Teilnehmerzahlen für das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln und die sechs Bergkranzfeste.

SIMON GERBER

Am Eidgenössischen Schwingund Älplerfest vom 27./28. August 2022 in Pratteln sind aus den fünf Teilverbänden 268 Turner- und Sennenschwinger startberechtigt. Dabei stellen die Innerschweizer wie in den vergangenen Jahren mit 85 Athleten wieder das grösste Kontingent, gefolgt von den Nordostschweizern mit 66, den Bernern mit 59, den Nordwestschweizern und Südwestschweizern mit je 29 Teilnehmern. Hinzu kommen noch sechs Auslandschweizer aus USA und Kanada.

Brünig wird interessant

Bekannt ist auch der Verteiler für die sechs kranzberechtigten Bergfeste vom nächsten Jahr. Dabei kommt es auf dem Brünig zu einem interessanten Gipfeltreffen zwischen den drei grossen Verbänden. Auf der Passhöhe treten je 50 Berner und Innerschweizer sowie 20 Nordostschweizer an. Spannend wird es auch beim Bergfestauftakt auf dem Stoos. Dort geben sich 50 Innerschweizer und je 20 Berner und Nordwestschweizer ein Stelldichein.

Auf der Rigi schwingen 50 Innerschweizer und je 20 Nordostschweizer und Südwestschweizer. Ohne Innerschweizer Beteiligung gehen hingegen die beiden Bergkranzfeste auf der Schwägalp und auf dem Weissenstein über die sportliche Bühne. Auf dem Weissenstein starten je 30 Berner, Nordostschweizer und Nordwestschweizer. Auf der Schwägalp duellieren sich bei der letzten Hauptprobe vor dem Saisonhöhepunkt im Baselbiet 55 Nordostschweizer, 20 Nordwestschweizer und 15 Südwestschweizer.

Zugleich hat der ESV entschieden, dass an den beiden am gleichen Sonntag stattfindenden Teilverbandsfesten Nordost- und Südwestschweiz nur je sechs Gäste zugelassen werden. An den übrigen drei Teilverbandsfesten starten wie gewohnt je acht Gäste, so auch am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest in Ennetbürgen. An diesem Fest werden die letztjährigen Organisatoren unter der Regie von Ständerat Othmar Reichmuth die Verbandsfahne den Obund Nidwaldnern übergeben.

für das ESAF-Gelände in Pratteln. Foto: zvg