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Mehrwert für Bezirk und Kirchgemeinde

ABSTIMMUNGEN

Am kommenden Sonntag haben wir die Möglichkeit, zu einem wegweisenden Bauvorhaben des Bezirks an der Urne und zu eigenen Räumlichkeiten der Pfarrei und Kirchgemeinde Einsiedeln an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Ja zu sagen.

Es wäre der Befreiungsschlag, der für den Bezirk die Lösung von mehreren Aufgabenstellungen bedeutet wie: zentrale Verwaltung in eigenen Räumlichkeiten, deutliche Reduktion der Fremdmieten, Kindergarten, Bibliothek, Musikschule aber auch Begegnungsort in unserer Gemeinde, der diese Begrifflichkeit auch verdient. Zugleich realisieren wir auch ein Bauvorhaben für die kommenden Generationen und bewahren diese vor einem Investitionsstau und steigenden Steuern. Wenn wir als Stimmvolk immer alles ablehnen, um den eigenen Geldbeutel zu schonen, hinterlassen wir unseren Nachkommen eine Steuerlast, die sie kaum noch tragen können.

Den ausgewiesenen Raumbedarf der Zukunft für die Kirchgemeinde Einsiedeln direkt neben der Jugendkirche zu erstellen, dass ein eigentliches Pfarreizentrum entsteht, ist ein von Weitsicht geprägtes Bauvorhaben. Die grösste Kirchgemeinde des Kantons braucht dieses Gebäude, um die zukünftigen Aufgaben in der Seelsorge und die vielen Pfarreianlässe durchführen zu können.

In den Leserbriefen war von Prachtbauten zu lesen, die sich der Bezirk und die Kirchgemeinde leisten wollen. Ohne die Preise aus dem Projektwettbewerb vorgängig zu kennen, hat sich die Jury mit dem Entscheid für das Projekt «Trias» für das günstigste aller eingereichten Projekte ausgesprochen.

In der Kirchgemeindeordnung Einsiedeln wird betreffend Abstimmungen mit § 6 Abs. 1 KGO Einsiedeln für jeden Fall auf das offene Handmehr verwiesen. Damit wäre es gar nicht zulässig, für die Abstimmung über das Pfarreiheim eine Urnenabstimmung anzuordnen. Auch bei einer Abstimmung im offenen Handmehr handelt es sich um eine Abstimmung im eigentlichen Sinn, wie es in verschiedenen Leserbriefen verlangt wurde.

Wer will, dass sich der Bezirk und die Kirchgemeinde auf die Aufgaben der Zukunft ausrichten und die kommenden Herausforderungen anpacken, entscheidet dies am Sonntag, 28. November, an der Volksabstimmung und um 11.15 Uhr in der Jugendkirche mit zwei überzeugten Ja-Stimmen zur Überbauung des Einsiedlerhof-Areals.

Albert Schönbächler Kirchenratspräsident Einsiedeln

Will die Kirche modern sein und wieder mehr Leute ansprechen, so soll sie zu den Leuten gebracht werden und nicht umgekehrt. Das Kloster Einsiedeln stellt sich gerne quer bei Themen wie dem Klosterplatz oder «Kreisel am Grossen Herrgott ». Geht es nun um den Quadratmeterpreis für das neue Pfarreiheim, soll der Bezirk jedoch den Kniefall machen und das Bauland der Pfarrei verhökern. Jahr für Jahr gibt es weniger Katholiken, da sich Gläubige von der Kirche und deren Politik (nicht per se vom Glauben) distanzieren wollen und die Kirche hält sich weiterhin versteckt hinter prächtigen Mauern. Damit sich Kirche und Volk wieder begegnen, bedarf es nicht zwingend einen erneut riesigen Macht demonstrierenden Betonklotz mit Hohlraum, sondern die Begegnung im öffentlichen Leben. Möchte die Pfarrei alles unter einem Dach haben, so müsste sie mal das Kloster Einsiedeln kontaktieren, welches aufgrund abnehmender Patres bestimmt auch Räume zur Verfügung hat. So kann auch jenes Gebäude nachhaltig genutzt werden.

Fredi Kälin, Kantonsrat (Einsiedeln)

Ein schöner Standort für ein Altersheim

Zum Leserbrief von Susi Birchler, veröffentlicht im EA vom letzten Freitag, möchte ich Folgendes ergänzen: Ich war seinerzeit, als es um ein Altersheim ging, auch dafür. Ich hoffte zwar, dass ich nie in ein Altersheim muss. Sollte es aber so weit kommen, wäre dies für mich ein schöner Standort gewesen: Nahe bei den zwei Kirchen, nahe beim sehr schönen Paracelsuspark und ebenfalls nahe beim Hotel Drei Könige. Wenn ich von meinen Verwandten Besuch habe, gehen wir jeweils ins Drei Könige zum Essen.

Dolores Wirth (Einsiedeln)

Gebetsmühlenartig wurde bisher behauptet: «Impfen ist der einzige Weg aus der Krise». Nun die Ernüchterung: Es gibt Impfversagen, das heisst es werden nach der Impfung keine oder nicht ausreichend Antikörper gebildet. Das Zertifikat schützt in diesem Fall vor nichts, auch nicht vor zunehmenden Hospitalisationen.

Was heisst das nun? Werden die Impfversagen nun den Ungeimpften zugeordnet? Antwort: Nein, so weit wollen wir nicht gehen. Aber es ist schon ein Problem, wenn die Menschen nicht wissen, ob sie nun geschützt sind oder nicht. Ein Antikörpertest wäre in diesem Fall sicher sinnvoll.

Fazit. Was uns bisher im Zusammenhang mit Covid offiziell aufgetischt wurde, erweist sich als Irrtum. Trotzdem wollen autoritäre Fanatiker immer noch nicht wahrhaben, dass das Coronavirus unser ständiger Begleiter sein wird, so wie andere Viren auch. Mit einem Nein zum Covid-Gesetz machen wir den ersten Schritt gegen den ideologisch motivierten Machbarkeitswahn und gegen die von Hass getriebenen Selbstbeschwörer.

Pirmin Schwander, Nationalrat (Lachen)

Ich denke, für viele von uns war es ein Schock, als heute die Nachricht von der Impfpflicht aus unserem Nachbarland Österreich herauskam. Selbstverständlich war jedem klar, dass es sich hier um die perfekte Blaupause für Deutschland handelt und wie nicht anders zu erwarten, sprang nur wenige Minuten nach der Verkündung auch Staat auf diesen Zug auf und forderte eine Impfpflicht auch bei uns. Nach dem ersten kurzen Schock, wenn das Gehirn wieder klar denken kann, ist mir allerdings eines aufgefallen.

Warum in aller Welt startet diese Impfpflicht erst am 1. Februar 2022? Wenn diese Tyrannen schon vorhaben, sie umzusetzen, gibt es nichts in der Welt, was sie davon abhalten könnte, dies bereits morgen zu tun. Es könnte sie eh keiner aufhalten. Warum dann aber eine solch lange Wartezeit? Auf diese Frage gibt es nur eine logische Erklärung. Der psychische Druck auf die Bevölkerung soll in diesen knapp zweieinhalb Monaten dadurch noch einmal massiv verstärkt werden. Sprich, die Massen der bis dato unbeugsamen Impfverweigerer soll dadurch gezwungen werden, «freiwillig» in die Nadel zu rennen. Warum aber ist Ihnen dieses «freiwillig» so wichtig? Die Antwort ist extrem simpel. Solange ein Mensch etwas «freiwillig» unternimmt, trägt er die Haftung und Verantwortung dafür selbst. In der Sekunde, in der es wirklich durch offiziellen staatlichen Zwang geschieht, trägt derjenige die juristische Haftung, der die Anordnung erlassen hat. Juristisch ein unglaublicher Unterschied und in Anbetracht eventuell drohender Nürnberger Prozesse 2.0 eventuell lebensentscheidend.

Ob diese Impfpflicht im Februar also tatsächlich in Österreich kommt oder nicht, das wissen die Götter. Den Tyrannen geht es allerdings nur darum, haftungsfrei so viele Menschen wie möglich zur Giftspritze zu zwingen.

Wir befinden uns im Endspiel, es geht nur noch darum, so lange durchzuhalten, bis das ganze Lügengebäude in sich zusammenbricht. Was unzweifelhaft geschehen wird, denn die Kombination aus «Impfdurchbrüchen » und Impfschäden ist nicht mehr geheim zu halten. Da helfen auch die verlogenen und korrupten Massenmedien nicht mehr. Mit diesem Wissen im Hinterkopf bleibt den kriminellen Eliten gar nichts anderes mehr übrig, als das Gaspedal bis zum Anschlag durchzutreten. Durchhalten und nicht nachgeben lautet jetzt die Devise! Ihnen läuft die Zeit davon, nicht uns …

Bitte teilt diesen Text überall. Unwissenheit und Panik in der Bevölkerung sind die stärksten Waffen der Eliten. Rückgrat und Durchhaltewillen die unseren. Wenn wir uns durchsetzen und nicht nachgeben, wird dieses ganze kriminelle System global kippen. Und das ist überfällig.

Brigitte Reding-Egger Klostermühlestr. (Einsiedeln)

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