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Konkordia setzt auf Wiederverwertung

Konkordia setzt auf Wiederverwertung Konkordia setzt auf Wiederverwertung

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Konkordia «Recycled» letzten Samstag und Sonntag

Letztes Jahr konnte das Unterhaltungskonzert der Musikgesellschaft Konkordia nicht stattfinden. Daher wurde das damals ausgedachte Motto «Funtastisch» jetzt kurzerhand recycelt.

CAROLINE KÄLIN

Vergangenes Wochenende erfüllten die Klänge der Konkordia das Kultur- und Kongresszentrum Zwei Raben. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag wurde zu beschwingten und dynamischen Konzerten geladen. 22 Musikantinnen und Musikanten sowie 3 Mitspieler standen mit ihrem Dirigenten auf der Bühne. Stücke wie «March for Fun» und «We are the Champions» oder die Polka «Sorgenbrecher» verbreiteten gute Stimmung und entsprachen dem Motto «Funtastisch» vollkommen.

Aus bekannten Gründen konnte dieses Programm im vergangenen Jahr nicht aufgeführt werden, weshalb es nun recycelt wurde. Kleine Mulden als Blumentöpfe auf den Tischen oder getrennter Abfall als Bühnendekoration verdeutlichten diese lustige Idee. Auch die Überleitungen zwischen den musikalischen Darbietungen von Paula Kälin, Julian Röllin und Oski Nauer liessen die Mundwinkel des Publikums nach oben schnellen. Als Verwandte von Mitgliedern der Musikgesellschaft durften sie die Moderatorenrolle übernehmen und machten dies mit viel Witz. Doch auch in diesem Jahr stand die Durchführung des Unterhaltungskonzerts lange auf wackligen Beinen. Die Vorbereitungen wurden schliesslich in nur drei Wochen vorgenommen. Auf Tombola und Kafistube musste verzichtet werden.

Innerhalb der Musikgesellschaft herrsche ebenfalls eine heitere Atmosphäre, wie die Co-Präsidentinnen Janine Zehnder und Nicole Spendier erzählen. Dirigent Markus Bolt gestalte jede Probe humorvoll und halte so die Motivation sehr hoch.

Das Ziel, diese gute Laune zu transportieren, ist gelungen, lauschte man den Rückmeldungen aus dem Publikum.

Die Musikgesellschaft Konkordia durfte mit ihrem Jahreskonzert letzten Samstagabend und Sonntagnachmittag endlich wieder für frohe Gesichter sorgen. Foto: Caroline Kälin

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