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Der 28. November rückt immer näher. Und damit auch die Abstimmung über die Pflegeinitiative.

Um eine möglichst sachliche Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema zu ermöglichen, organisiert die SP Einsiedeln am 10. November in der

Einsiedeln einen Film- und Diskussionsabend. Auf dem Programm steht eine Vorführung des SRF-Dokumentarfilms «Wer pflegt uns morgen?

Eveline Falk,

welcher

die Arbeitsbedingungen auf der Pflege und die Rekrutierungsschwierigkeiten der Gesundheitsinstitute eindrücklich aufzeigt. Im Anschluss folgt ein Podium und eine Diskussion mit Hausarzt und Kantonsrat Dr. Antoine Chaix, mit dem Geschäftsführer von senesuisse Christian Streit

Agatha Steiner, Geschäftsführerin Spitex Kantonalverband Schwyz unter der Leitung von Dr. Urs Birchler, Gesundheitsökonom und Spitalexperte. Der Anlass von morgen Mittwoch, 10. November, beginnt um 20 Uhr und ist öffentlich und gratis.

Herzogin Reginlinde (885– 952) war die erste Herzogin des 917 gegründeten Herzogtums Schwaben, welches sich von Süddeutschland bis zum Gotthard erstreckte. Sie war eine Urgrossnichte von König Ludwig dem Deutschen (des Gründers und Stifters des Fraumünsters) und damit eine karolingische Erbin mit grossem Einfluss und Vermögen, aus welchem sie im Jahr 949 das Kloster Einsiedeln stiftete. Sie war eine der schillerndsten Persönlichkeiten des frühen Mittelalters. Sie war Mitglied des Hofstaates von Otto I. und ab 929 Äbtissin des Fraumünsters in Zürich. Ihre Tochter Bertha heiratete den König von Burgund, Rudolf II.; ihre Enkelin Adelheid stieg an der Seite Otto I. zur Kaiserin auf. Die einflussreiche und vermögende Herzogin war Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter der Mächtigen des 10. Jahrhunderts. Trotzdem wurde bis anhin nur wenig über sie geschrieben und geforscht. In vierjähriger Recherche hat Jeannette Röthlisberger das vorhandene Material zusammengetragen; ihr Buch «Reginlinde – Herzogin von Schwaben – Äbtissin des Fraumünsters – Stifterin von Einsiedeln» erzählt das Leben und vielfältige Wirken der Herzogin und beleuchtet das Umfeld, in dem sich Reginlinde bewegte. Das Werk wird am 9. Dezember um 18 Uhr vorgestellt; die Vernissage findet in Anwesenheit des Abtes von Einsiedeln, Urban Federer, im Chor des Fraumünsters statt. Seit 20 Jahren ist der reformierte Pfarrer Urs Jäger in Einsiedeln im Amt. Dieses Jubiläum hat der «Kirchenbote» , die Monats- Zeitung der evangelisch-reformierten Kirchen Baselland, Basel-Stadt, Luzern, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn und Uri aufgenommen. Dem «Kirchenbote» vertraut der 59-Jährige an, dass er nie daran gedacht habe, in seinen Heimatort zurückzukehren. Die Nachfolge des Vaters anzutreten «geht nicht. Zwei Generationen an Pfarrern in derselben Gemeinde konnte unmöglich funktionieren ». Es kam anders. Und es kam gut. 20 Jahre später erzählt Urs Jäger von einer «immer spannenden Zeit, in welcher nie das Gefühl von Routine aufgekommen » sei. Bis 65, ist im «Kirchenboten » nachzulesen, will er auf jeden Fall noch im Amt bleiben. Und danach einem Jüngeren Platz machen.

Im Bezirk Einsiedeln ist eine deutliche Abnahme der Arbeitslosigkeit zu beobachten: Im Oktober sind achtzig Personen ohne Arbeit, während es im September noch neunzig Arbeitslose gab. Oberiberg verzeichnet im Oktober gar keine Arbeitslosen mehr (in dieser Gemeinde gab es im September eine Person ohne Arbeit). Unverändert blieb die Zahl der Arbeitslosen im Oktober in Unteriberg (fünf Personen) und in Alpthal (zwei Personen). Gestiegen ist die Arbeitslosigkeit derweil in

Rothenthurm: In dieser Gemeinde gab es im Oktober zehn Arbeitslose (im September waren acht Personen ohne Arbeit).

Die Sektion Einsiedeln des Schweizerischen Alpen-Clubs (SAC) hat kürzlich die neuesten Clubnachrichten publiziert. Zahlreiche spannende Touren, welche der Alpen-Club in den letzten paar Monaten absolviert hat, sind dort drin ausführlich beschrieben. In dieser Ausgabe wird auch ein Blick auf die Generalversammlung geworfen, welche am 19. November stattfindet. Vor zehn Jahren trat der amtierende Präsident Ruedi Birchler sein Amt an. «Ich habe es keinen Tag bereut, dass ich mich für dieses interessante Amt zur Verfügung gestellt habe», schreibt er zu seinem bevorstehenden Abtritt. An der kommenden GV steht mit Christine Meier Zürcher die erste Frau als Präsidentin der Sektion Einsiedeln zur Wahl.

So schön das Wetter am vergangenen Wochenende war, so eisig kalt war es morgens. Wer aus dem Fenster auf eine Wiese blickte, musste erst zweimal hinsehen, um festzustellen, dass kein Schnee, sondern Frost das Grün überzog. Am Samstagmorgen wurden auf der Brüelwiese minus 3,2 Grad und am Sonntagmorgen minus 4,2 Grad gemessen. Damit war es am letzten Sonntag so kalt wie seit letztem Frühling nicht mehr – genau gesagt war es am 16. April mit 4,8 Grad unter Null das letzte Mal kühler als jetzt. Das Thermometer stieg am Sonntag tagsüber um etwa 12 Grad auf 8,1 Grad plus an. Laut Wetterprognosen wird es in Einsiedeln, trotz kühler Temperaturen um die Null Grad herum, in den nächsten Tagen nicht schneien.

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