Feuerstelle dank grossem Engagement aufgewertet
Die Feuerstelle Tristel wurde vom Kulturverein Fismo mit vielen helfenden Händen mit einem neuen Platz, Natursteinen, Sitzplätzen und mehr aufgewertet.
Mitg. Der hiesige Kulturverein Fismo, welcher das weitherum bekannte Lets Fetz, das Lets Comedy sowie das beliebte Einsiedler Musikfest organisiert, nutzte die freie Vereinszeit. Denn coronabedingt konnten leider keine Veranstaltungen durchgeführt werden. So ergriff man die Initiative, um die in die Jahre gekommene Feuerstelle beim Tristel zu erneuern. Eine möglichst naturnahe Ausführung sollte es sein. Darum wurden rund neun Tonnen Natursteine in Form von Trockensteinmauern verlegt, welche aus einer alten Burgruine in Lenzburg stammen. Der Transport der schweren Steine zur abgelegenen Feuerstelle war anspruchsvoll und konnte durch Roman Cavelti reibungslos gemeistert werden. Die emsigen Helfer vom Kulturverein Fismo haben an vier Wochenenden in 260 Arbeitsstunden tatkräftig Hand angelegt. Rasche Umsetzung dank unkomplizierter Hilfe In einer ersten Phase wurde das Niveau ausgeebnet, bevor die Steine verlegt werden konnten. Der Pächter des Landes, Röbi Portmann und sein Sohn Andreas Portmann, haben dem Verein Maschinen zur Verfügung gestellt. Ohne diese unkomplizierte Unterstützung hätte das Projekt nie so speditiv realisiert werden können. Anschliessend konnten die Trockenmauern verlegt werden. Der Verein durfte auf das Fachwissen von Trockensteinmaurer Thomas Neuweiler aus Winterthur zurückgreifen, welcher das Projekt ebenfalls tatkräftig unterstützte. So konnten unter fachkundiger Anleitung zwei ovale Trockenmauern aufgebaut werden, welche auch als Sitzgelegenheit genutzt werden können. Der Bereich um die Feuerstelle wurde mit rund zwölf Kubikmetern Netstaler Kies eingebettet, sodass eine wunderbare Ebene entstand. Im Anschluss wurden Bänke und Tische montiert, welche durch den Verkehrsverein Euthal geliefert worden waren. Ein neuer Grillrost durfte ebenfalls nicht fehlen. Das bestehende Holzhäuschen wird vom Kulturverein Fismo im kommenden Jahr erneuert, damit das Brennholz vor Witterung geschützt ist.
Feierliche Einweihung
Was der vereinseigene Architekt Lukas Hasler einst zu Papier gebracht hat, kann sich sehen lassen! Die neue Feuerstelle wurde am letzten Wochenende vom Kulturverein Fismo im Rahmen einer kleinen Feier gebührend «eingeweiht». Im wahrsten Sinne des Wortes, kam doch Pater Aaron Brunner vorbei, um mit seinem klösterlichen Segen die Feuerstelle einzuweihen. Bei Speis und Trank wurde der gemütliche Tag genossen. Der Kulturverein Fismo dankt an dieser Stelle allen Beteiligten für das gute Gelingen ganz herzlich! Möge dieser schöne Ort nun den Besuchern, ob Gross oder Klein, viel Freude bereiten.
Die Feuerstelle im Tristel wurde mit grossem Aufwand in zahlreichen Arbeitsstunden vom Kulturverein Fismo aufgewertet. Foto: zvg