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Beim Leader zu Gast

FC EINSIEDELN

bs. Welch ein Unterschied! Während sich der FC Rotkreuz mit zehn Siegen, einem Remis und keiner einzigen Niederlage mit acht Punkten Vorsprung als souveräner Leader in der Gruppe 5 der 2. Liga int. herauskristallisiert hat, hört sich die Bilanz des FCE wie ein Häufchen Elend an. Neben zehn Niederlagen schaffte man in der ersten Runde einen Sieg gegen den FC Wangen.

Genau diese beiden Gegensätze treffen am Samstag im Zugerland aufeinander. Yin gegen Yang oder David gegen Goliath, wie auch immer, es wird für den FC Einsiedeln ein Spiel, in dem er nur gewinnen kann.

René Erlachners Vorrundenbilanz darf sich wahrlich sehen lassen. Neben den 31 eingefahrenen Punkten stellt sein Team mit fünf Gegentoren die beste Defensive der Gruppe. Und auch offensiv belegt man mit 25 Toren einen Spitzenplatz. Nur der FC Muri hat noch mehr getroffen. Ihre Rolle als Kronfavorit auf den Aufstieg haben die Zuger bisher eindrücklich bestätigt. Mit Fabian Felber hat Rotkreuz den gleichen Torhütertrainer, der auch die Einsiedler Goalies trainiert.

Mit einem ganz anderen Gefühl als bisher kann die zweite Mannschaft ihr nächstes Spiel angehen. Nach dem ersten Sieg gegen den BC Albisrieden wird es spannend sein zu sehen, ob die ersten Punkte eine befreiende Wirkung auf das Team haben werden. Ob der Knopf tatsächlich gelöst ist, wird die Partie gegen den FC Oetwil-Geroldswil vom kommenden Sonntag aufzeigen.

2. Liga int., 12. Runde: Samstag, 6. November, 18 Uhr, Sportpark Rotkreuz; 3. Liga, 10. Runde: Sonntag, 7. November, 11 Uhr, Sportplatz Werd Geroldswil: FC Oetwil-Geroldswil – FC Einsiedeln 2

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