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Ein Albtraum zum Thema Corona

Ein Albtraum zum Thema Corona Ein Albtraum zum Thema Corona

LESERBRIEFE

Viele Traumbilder sind erst durch Deutung und Auslegung verständlich. In ihnen spricht Gott durch Bilder, die kein Mensch verstehen, von sich aus deuten kann. Auslegen gehört zu Gott, er macht Menschen von Fall zu Fall fähig, Träume zu deuten (Lexikon zur Bibel Fritz Rienecker, Gerhard Maier).

Die Offenbarungen erstrecken sich auf heilsgeschichtliche, politische oder persönliche Bereiche. Andererseits bezeugt die Bibel vielfach, dass Gott unter anderem auch den Traum als Offenbarungsmittel gebraucht, um in dieser Zeit Gegenwart und Zukunft zu enthüllen.

Zurück zum Albtraum: Wer kennt nicht den Traum vom Fliegen, den Traum von einer Million oder von einer besseren Welt, wie wir sie von früher in Erinnerung haben, vielleicht ein Wunschtraum?

«Träume sind ein Kopfkino, das wir immer dabei haben, und das uns bis ins hohe Alter bestens unterhält.» Sigmund Freud meinte, Träume dienten der Wunscherfüllung und der Kontrolle von Triebimpulsen, C.G. Jung sah den Traum als Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden. Wieder andere glauben (dazu gehören auch wir), wir würden im Traum Probleme aus dem Wachleben verarbeiten. Das wars.

Roland Michael Bucher Schmiedenstrasse (Einsiedeln)

Leserbrief von Margrith Schönbächler (EA 81/21)

Liebe Frau Schönbächler. Schuldzuweisungen an Ungeimpfte sind einfach. Mit dem Strom zu gehen ist einfacher. Niemand weiss, was in 2 oder 5 Jahren ist und was dieser Impfdruck mit uns macht. Insbesondere die Ungeimpften überlegen sich sehr wohl, welche Giftstoffe sie zu sich nehmen und wofür. Für Ungeimpfte sind es weder das Reisen, Veranstaltungen und verlockende Angebote, Überredungskünste oder schlussendlich die Bratwurst wert, sich deswegen impfen zu lassen. Es geht einzig und allein um Gesundheit. Ungeimpfte sind bereit, sich zurückzunehmen. Sie sind bei Bedarf bereit zum Testen, auf eigene Kosten und haben zu jenem Zeitpunkt die Gewissheit, dass sie negativ sind, im Gegensatz zu den Geimpften, welche das Virus selbst haben können und unbewusst weitergeben. Schauen Sie sich in Ihrem Bekanntenkreis um. Wo passieren aktuell Coronafälle, warum herrscht aktuell Besuchsverbot in Altersheimen, wie oft passieren Impfdurchbrüche? Wie wir alle wissen, sind die Zahlen aus den Medien relativ und werden laufend verändert. Bilden Sie sich selbst eine Meinung.

Es ist schön, dass Sie sich durch die Impfung sicher fühlen. Dies tun auch die Ungeimpften und akzeptieren trotzdem die Mitmenschen, welche sich zur Impfung entschieden haben.

Ungeimpfte gehen respektvoll um mit ihrer Umwelt. Sie setzen oft auf Naturprodukte, altbewährte Hausmittelis und Anwendungen bei kleinen Weh-Wehchen, anstatt Medikamente zu schlucken (was einfacher wäre). Vielleicht gönnen sich Ungeimpfte auch mal ein feines Glas Wein, ob mit weissen oder blau gefärbten Trauben oder irgendeinem guten Wein, am besten zusammen mit lieben Freunden. Selbstverständlich gehören auch viele Geimpfte dieser Art Leute an.

Nebst der Corona-Krankheit gibt es viele andere körperliche und psychische Krankheiten. Die Betroffenen benötigen die Fürsorge von uns allen, sei dies durch Ungeimpfte oder Geimpfte. Leider ist die Gesellschaft schon gespalten. Setzen wir auf Verhältnismässigkeit. Appellieren wir an Eigenverantwortung.

Edith Frei, Rehmatt (Trachslau) ABSTIMMUNGEN

Wir begrüssen das neue Bauvorhaben auf dem Areal des Einsiedlerhofes und hoffen sehr, dass die Stimmbürger das Projekt am 28. November gutheissen werden. Aus unserer Sicht ist es ein eindeutiger Mehrwert, wenn die gesamte Verwaltung unter einem Dach vereint wird. So wären Schule, Verwaltung und Kirchgemeinde alle nahe beieinander und, dank der zahlreichen neuen Parkplätze, für alle leicht erreichbar. Ausserdem stellt das geplante Projekt eine Aufwertung des Dorfbildes dar. Das jetzige Gebäude mit den grossen Rissen in den Wänden und den verrosteten Metallgeländern ist wirklich kein schöner Anblick! Wir werden deshalb ein überzeugtes Ja zum neuen Verwaltungsgebäude und neuen Pfarreiheim in die Urne legen.

Maja und Werner Hübscher Hotel Drei Könige (Einsiedeln)

Es ist Zeit für zweimal Ja

Das Projekt «Trias» mit Verwaltungszentrum, Pfarreiheim und Wohnen/Gewerbe überzeugt aus meiner Sicht, da hier bei der Umsetzung die Wünsche der Stimmbürger aus den letzten Abstimmungen eingeflossen sind. Diese waren: die Parzelle nicht im Baurecht zu verkaufen, die Parzelle nicht einem ausländischen Investor zu verkaufen, bei einem Wohnungsbau darauf zu achten, dass die Wohnungen auch für die Einsiedler Bevölkerung erschwinglich sind … Die Verwaltung zu zentralisieren und bedürfnisgerecht sowie zukunftsorientiert zu organisieren, betrachte ich als eine wichtige Aufgabe des Bezirksrates. Wir Stimmbürger erwarten ja, dass der Bezirksrat mit unseren Steuern möglichst effizient und kostenbewusst umgeht.

Die Tatsache, dass wir für 9,19 Millionen Franken ein neues Verwaltungsgebäude an zentraler Lage, mit Räumlichkeiten für Schulverwaltung, Bibliothek und Musikschule und allen Abteilungen der Bezirksverwaltung erhalten und zusätzlich das Raumproblem für die Kindergärten gelöst werden kann, beweist dieses Kostenbewusstsein eindrücklich.

Bei der Ausarbeitung der Totalunternehmer- Verträge konnte zusätzlich eine Basis geschaffen werden, die sowohl für den Bezirk wie auch für die Römisch- katholische Kirchgemeinde sehr vorteilhaft ist.

Die Pfarrei und Kirchgemeinde warten schon seit mehr als 40 Jahren auf eigene bedürfnisgerechte Räumlichkeiten. Die heute dezentral gelegene Infrastruktur ist nicht mehr zeitgemäss. Wie lange wir diese Mietlösungen noch nutzen können, ist ungewiss. Die Suche nach neuen Räumlichkeiten würde sich sicher als teuer und schwierig herausstellen. Die Bedürfnisse der Kirchgemeinde wurden analysiert und in diesem Bauvorhaben bestmöglich umgesetzt.

Ein Pfarreiheim mit einem gemeinsamen Innenhof mit der Jugendkirche ermöglicht uns, die Gemeinschaft sowie das Füreinander und Miteinander besser zu pflegen. Die Fremdmieten entfallen, zusätzliche Nutzungen sind möglich, die Pfarreianlässe und weitere Pfarreiaufgaben wie Sekretariat und Vorbereitungsarbeiten können im neuen Pfarreiheim untergebracht werden.

Durch die Gesamtüberbauung kann ein neues Verwaltungszentrum des Bezirks Einsiedeln und ein neues Pfarreiheim für die Römisch-katholische Kirchgemeinde zentral für alle Bürger realisiert werden. Das ist für mich Bürgernähe im eigentlichen Sinne. Ich danke Ihnen für Ihre Weitsicht und Ihre Unterstützung. Darum zweimal ein überzeugtes Ja am 28. November für den Bezirk und die Römisch-katholische Kirchgemeinde Einsiedeln.

Albert Schönbächler Präsident Römisch-katholische Kirchgemeinde Einsiedeln BEZIRKSRATSWAHLEN

Jürg Kalbermatten in den Bezirksrat

Mit voller Überzeugung stehe ich hinter der Kandidatur von Jürg Kalbermatten in den Bezirksrat. Die Idee der Aussenterrassen während des ablaufenden Sommers als Testphase vorzuschlagen, war für mich und meinen Betrieb ein grosser Gewinn. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass der Bezirksrat und die Verwaltung rasch und unkompliziert gehandelt haben. Seine unkomplizierte und kompetente Art in Sachen Baufragen und Gesetzesanwendung durfte ich schon mehrfach in Anspruch nehmen. Klare Aussagen und ehrliche Kommunikation zeichnen ihn aus. Daher unterstütze ich Jürg Kalbermatten zur Wahl in den Bezirksrat am 28. November 2021 sehr gerne.

Ali Abdallah, Krone Bistro und Bar (Einsiedeln) NEKROLOGE

Meinrad Schönbächler

Meiri wurde am 15. Oktober 1937 als zweites Kind der Familie Meinrad und Frieda Schönbächler- Ruhstaller geboren. Er wuchs mit sechs Geschwistern an der alten Etzelstrasse in Einsiedeln auf. In seiner Kindheit war er leider immer etwas kränklich. Er besuchte in Einsiedeln sieben Jahre lang die Primarschule. Dann hiess es, wie dazumal üblich, daheim an die Arbeit. Vor allem, da der Vater krank war und die Mutter jede Hilfe gut gebrauchen konnte. Mehrere Jahre sammelte er mit Ross und Wagen die Milch von den Bauern im Horgenberg ein, um diese in die Molki an der Schmiedenstrasse nach Einsiedeln zu liefern. Als der Milchtransport mit dem Pferd nicht mehr zeitgemäss war, wurde gleichzeitig auch eine Stelle in der Molki frei. Dort durfte er jahrelang als treuer und zuverlässiger Milchmann seiner Arbeit nachgehen. Als aktiver Feuerwehrmann leistete er wertvolle Dienste für die Allgemeinheit. Seinem grossen Hobby, dem «Singen», frönte er bei seinen Kollegen im Jodlerklub Alpenrösli. Als fleissiger Naturbursche war er als Aushilfsarbeiter geschätzt, sei es bei Bekannten oder in der Sägerei Weissmühle. Seine Hilfsbereitschaft war sprichwörtlich. Die zum Teil schwere körperliche Arbeit hat Spuren hinterlassen. So musste er, noch vor Erreichen des AHV-Alters, eine Hüfte operieren lassen. Den Grossteil seines Lebens verbrachte er an der Seite seiner Mutter. Als die Mutter starb, musste Meiri das Leben neu ordnen! Vor fünf Jahren entschloss er sich, seinen Lebensabend im Alters- und Pflegezentrum Gerbe zu verbringen. Die liebevolle Pflege und gute Betreuung in der «Gerbe» schätzte er sehr. Am 22. September 2021 wurde er von seinen Altersgebrechen erlöst. Lieber Meiri – Ruhe in Frieden.

Deine Geschwister

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