Veröffentlicht am

Zwei Heimsiege für die zweite Ringer-Mannschaft

Zwei Heimsiege für die zweite Ringer-Mannschaft Zwei Heimsiege für die zweite Ringer-Mannschaft

Am letzten Samstag wurde die vierte Runde der Regionalmeisterschaften in Einsiedeln durchgeführt. Dabei holten die Einheimischen zwei Siege und liegen im Zwischenklassement an vierter Stelle.

WERNER SCHÖNBÄCHLER

Vor dem NLA-Match zwischen Einsiedeln und Willisau herrschte in der Sporthalle Hochbetrieb. Im Rahmen der Regionalmeisterschaften absolvierten vier Teams acht Kämpfe. Das zweite Team der Ringerriege Einsiedeln war mit je zwei Siegen und Niederlagen gestartet.

Verdienter 16:15-Erfolg Zwar fehlten den Gastgebern aufgrund der zahlreichen Anlässe einige Wettkämpfer. So war nach Papierform im ersten Duell Winterthur favorisiert. Doch einige Einsiedler wuchsen förmlich über sich hinaus und machten die Überraschung perfekt. Beide Teams hatten am Ende je vier Siege und Niederlagen auf ihrem Konto. Doch Einsiedeln wies in der Endabrechnung einen Punkt mehr auf und kam zu einem unerwarteten, aber verdienten 16:15-Erfolg. Damit glückte dem Team die Revanche für die Niederlage in der zweiten Runde.

Dieser Auftakt verlieh den Einsiedlern sichtlich Flügel. Im Duell gegen Tuggen nahmen sie das Zepter von Beginn weg fest in die Hände und hatten am Ende mit fünf Siegen und drei Niederlagen mit 17:11 die Nase deutlich vorne. Einsiedeln trat mit einer sehr jungen Mannschaft an. Das Durchschnittsalter betrug 17 Jahre. Die noch fehlende Routine machten sie mit einer guten Technik wett. Da bisher nicht alle Teams gleich viele Kämpfe absolviert haben, ist die Tabelle noch etwas unübersichtlich und zu wenig aussagekräftig. Einsiedeln liegt von acht Mannschaften hinter Schattdorf, Kriessern und Winterthur an vierter Stelle. Nach einem Unterbruch geht es in zwei Wochen in Rapperswil weiter. Einsiedeln trifft dabei auf den Gastgeber und Leader Schattdorf.

Das junge Einsiedler Team (v.l.): Lorenz Schönbächler, Gino Gugolz, Jonas Kälin, Martin Schönbächler, Jan Walker, Lenny von Kenel. Foto: zvg

Share
LATEST NEWS