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Ein farbenfrohes Zentralfest des Schweizerischen Studentenvereins

Ein farbenfrohes Zentralfest des  Schweizerischen Studentenvereins Ein farbenfrohes Zentralfest des  Schweizerischen Studentenvereins

Die Veranstaltung des Schweizerischen Studentenvereins am letzten Wochenende in Einsiedeln ging als rauschendes Fest über die Bühne.

KONRAD SCHULER

Das Alphorn-Quartett Lochus umrahmte den farbenfrohen Festakt und sorgte schon eine halbe Stunde vor dessen Beginn für gute Stimmung. OK-Präsident Bruno Frick zeigte sich in seinen Begrüssungsworten dankbar: «Wir danken den Behörden des Kantons Schwyz und des Bezirks Einsiedeln. Wir haben uns auf ihre Unterstützung und sehr gute Zusammenarbeit stützen dürfen. Wir danken zahlreichen Mitgliedern des Schweizerischen Studentenvereins, die unsere grossen Mehraufwendungen mit einem grosszügigen Beitrag unterstützt haben. Und ich danke besonders den Mitgliedern des Zentralkomitees und des Organisationskomitees, die auch dann, als der kalte Covid-Wind von den Mythen her durch Einsiedeln pfiff, unbeirrt zusammenstanden und mit einem Kraftakt unser Fest möglich machten.» Bundesrätin Karin Keller-Sutter hielt die Festrede Zentralpräsidentin Elena Furrer erinnerte in ihrer Rede an die Regelungen im Stv-Knigge. Bundesrätin Karin Keller-Sutter hielt die Festrede und stellte darin die Verständigung untereinander in den Mittelpunkt.

Mit der Kandidatenaufnahme und der Veteranenehrung wurde die fast einstündige Feier abgeschlossen. Viele Ehrengäste aus Politik, Geistlichkeit, Militär, Wissenschaft und Bildung, Sponsoring und den Studentenvereinen wohnten dem Festakt bei und hörten mit grossem Interesse den Worten der Zentralpräsidentin und der Festrednerin zu.

«Es gab keine Probleme – alles lief gesittet ab»

Urs Schefer, Zunfthaus Bären, sagte: «Das Fest ist für uns soweit gut gelaufen. Es hatte wohl etwas weniger Besucher als in coronafreien Zeiten. Aus meiner Sicht waren die Gäste sehr zufrieden. Die Stimmung war gut. Es gab keine Probleme, alles lief gesittet ab. Wir hatten auch keine Sachschäden zu beklagen. Es war wichtig, dass vom OK her auf klare Regelungen hingewiesen worden war.» «Es war ein farbiger, friedlicher und stimmungsvoller Anlass» Franz Pirker, Bezirksammann, teilte mit: «Es war eine farbige, friedliche und stimmungsvolle Veranstaltung. Wir durften endlich wieder einmal Gäste aus der ganzen Schweiz im Klosterdorf begrüssen. Wir haben lange darauf gewartet, wieder mal so was organisieren zu dürfen. Aus meiner Sicht hat alles geklappt. Aus den gemachten Erfahrungen heraus kann man feststellen, dass es auch in dieser schwierigen Zeit möglich ist, eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen.» «Einsiedeln wurde sehr positiv in die Schweiz hinausgetragen» Frau Landammann Petra Steimen- Rickenbacher sagte: «Es hat mit dem Zertifikat alles geklappt. Es war ein sehr schönes Fest. Einsiedeln und der Kanton Schwyz wurden sehr positiv in die ganze Schweiz hinausgetragen. Das Kloster mit seiner herrlichen Kulisse hat zum Gelingen ebenso beigetragen wie das schöne Wetter. Es war gut, dass der Anlass durchgeführt wurde. Die Organisation hat ebenfalls bestens funktioniert. Für die Studenten und Studentenverbindungen war es sicherlich ein tolles Fest.» Markus Büchel, Vizepräsident Schweizerische Bischofskonferenz, konstatierte: «Ich bin im Jahr 1969 in die Corvina Einsiedeln eingetreten, da ich eine Mittelschulverbindung hatte. Mein Name ist Teddy. Ihn habe ich in Einsiedeln erhalten wegen meinen damals gekräuselten Haaren. Jede Generalversammlung ist ein Erlebnis. Man trifft Freunde. Es ist gut, dass dieses Zentralfest ritualisiert ist und jedes Jahr stattfindet. Die Organisation war grosse Klasse. Es ist hoch einzuschätzen, dass die Leute den Mut hatten, es durchzuziehen. Chapeau. Es ist einfach riesig. Der Anlass ist bestens gelungen. Auch Petrus war gnädig.»

Farbenfroh präsentierte sich der Einmarsch der Fahnendelegationen zum Festakt. Fotos: Konrad Schuler

Spontane Gesprächsrunden gehörten zum Zentralfest und sorgten für Heiterkeit, von links: Bezirksammann Franz Pirker; Markus Büchel,Vizepräsident der Schweizerischen Bischofskonferenz; OK-Präsident Bruno Frick und Frau Landammann Petra Steimen-Rickenbacher.

Studenten aus verschiedenen Landesteilen tauschten sich in gemütlicher Runde aus.

Die Gäste fühlten sich in Einsiedeln gut aufgehoben und zeigten sich sehr dankbar.

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