Den Rotenbach sicherer machen
Bei Hochwasser wird der Rotenbach zum Nadelöhr. Mit einer Verbauung will die Wuhrkorporation Alp Abhilfe schaffen.
VICTOR KÄLIN
Führt der Rotenbach Hochwasser, werden drei Liegenschaften entlang der Zürichstrasse regelmässig überflutet. Das schreibt die Wuhrkorporation Alp in ihrem Baugesuch zu den Hochwasserschutzmassnahmen. Die drei Grundstücke im Spickel zwischen Rotenbach und Zürichstrasse sollen mit einer Blocksteinmauer geschützt werden. Sie verläuft entlang des Gewässerverlaufs. Gleichzeitig soll das Gelände bachseitig der Mauer um rund einen halben Meter aufgeschüttet werden, damit auch das Niederschlagswasser in den Rotenbach ablaufen kann. Das benötigte Material kann aus den Kiessammlern der Wuhrkorporation Alp bezogen werden.
Die Kosten belaufen sich auf 75’000 Franken. Gemäss Wuhrpräsident Urs Birchler handelt es sich um ein «altes Anliegen», das jetzt endlich realisiert werden soll.
Blau eingefärbt ist der Rotenbach, rot der Abschnitt mit den Hochwasserschutzmassnahmen und grau rechts am Bildrand die Zürichstrasse. Plan: zvg