Zum Neubauprojekt Phoenix sind zwei Einsprachen eingegangen
Das neue Wohnheim der Stiftung Phoenix auf dem Areal Gotthardstall muss den Umweg über die Einsprachebereinigung nehmen. Die Stiftung ist trotzdem zuversichtlich.
VICTOR KÄLIN
Die im August erfolgte Bauplanauflage ist für die Stiftung Phoenix Schwyz nicht ohne Folgen geblieben.
«Sollten lösbar sein» Wie sie auf Anfrage bekannt gegeben hat, seien aus der Nachbarschaft zwei Einsprachen eingegangen. Inhaltlich würden sie unterschiedliche Aspekte des Projekts betreffen. Nach Einschätzung der Stiftung «sollten die Einsprachen vereinbarlich lösbar sein». Wieweit die Bereinigungsphase Einfluss auch auf den Terminplan nimmt, ist derzeit nicht abschätzbar. Die Stiftung hofft allerdings, dass der Zeitplan trotzdem eingehalten werden kann. Ziel ist, das neue Wohnheim im Herbst 2022 beziehen zu können.
Auf dem 2500 Quadratmeter grossen Areal des Gotthardstalls (siehe Aufnahme) soll ein Gebäude entstehen, das 30 psychisch beeinträchtigten Menschen Platz bietet. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf 12,7 Millionen Franken.
Verknüpft mit dem Neubau ist auch die Frage nach der Zukunft der beiden benachbarten Häuser Flora und Sonneck. Die Stiftung Phönix Schwyz hält sich unverändert die Optionen offen, die beiden Häuser zu verkaufen oder das Areal im Baurecht abzugeben. Foto: Victor Kälin