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Urs Kryenbühl muss weiter pausieren

Urs Kryenbühl muss weiter pausieren Urs Kryenbühl muss weiter pausieren

SKI ALPIN

K.S. Urs Kryenbühl ist nach seinem Sturz im Training von Wengen am 14. Januar einen Monat danach auf dem Weg der Genesung, in den Weltcup wird er aber voraussichtlich erst in etwa drei Wochen zurückkommen können.

Wie Höhen und Tiefen im heutigen Spitzensport nahe beieinanderliegen, erlebte Urs Kryenbühl in diesem Winter. Sensationeller zweiter Rang in der Abfahrt von Bormio am 28. Dezember und damit Vorstoss in die erweiterte Weltspitze bei den Abfahrern einerseits und Sturz am 14. Januar beim ersten Training zur Lauberhornabfahrt mit den Folgen einer mehrwöchigen Wettkampfpause anderseits.

Urs Kryenbühl tut alles, um noch diesen Winter wieder auf die Pisten zurückzukehren. Der Heilungsverlauf ist zufriedenstellend. «Momentan ist es schwierig, eine Prognose zu machen. Allgemeine Bewegungen sind alle möglich. Jedoch ist der Druck im Skischuh zu stark und schmerzt zu sehr, um bereits wieder beschwerdenfrei fahren zu können», führte er Mitte dieser Woche auf Anfrage aus.

Momentan sehe der Plan Therapien vor und von Tag zu Tag schauen, wie es weitergehe. «Mein Ziel sind sicherlich die Rennen in Kvitfjell. Mal schauen, wie es kommt», so ein zuversichtlicher Urs Kryenbühl.

Die Speedrennen im Februar wird er also sausen lassen müssen. In Kvitfjell steht am 7. März eine Abfahrt auf dem Programm, am 8. März ein Super- G. Die Pisten in Norwegen zählen neben Beaver Creek, Bormio, Santa Caterina, Kitzbühel und Garmisch-Partenkirchen zu seinen Lieblingsstrecken.

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