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Hat man schon Pech, kommt meistens noch ein Unglück hinzu. Auch die Langlaufloipe Bolzberg- Trachslau

Hat man schon Pech, kommt meistens noch ein Unglück hinzu.  Auch die Langlaufloipe Bolzberg-  Trachslau Hat man schon Pech, kommt meistens noch ein Unglück hinzu.  Auch die Langlaufloipe Bolzberg-  Trachslau

leidet unter dem in Einsiedeln praktisch inexistenten Winter. Doch es genügt nicht, dass die Wiesen braungrün statt weiss sind; der Sturm «Sabine» kannte keine Gnade und knickte die grosse Langlauf-Werbetafel bei der oberen Alpbrücke und fegte diese die Alpböschung hinunter. Foto: Karl Hensler

Wird 2020 zum

Schicksalsjahr für die Schweizer Landwirtschaft?

Diese Frage stellt sich mit Nationalrat Markus Ritter (Altstätten) niemand geringerer als der Präsident des Schweizer Bauernverbandes. Welche Antworten er auf diese grundsätzliche Frage hat, gibt er am Donnerstag, 27. Februar, ab 20 Uhr, im Rahmen eines öffentlichen Anlasses in der Markthalle Rothenthurm bekannt. Auf Einladung der kantonalen CVP äussert sich Ritter zu den beiden Volksabstimmungen «Sauberes Trinkwasser» und «Pestizidverbot », zum Mercosur-Abkommen sowie zur Raumplanungsgesetzrevision.

Frisch und knusprig wie ein Fasnachtschüechli liegt er auf dem Tisch: « Dr Zwärchfällschüttler », die Fasnachtszeitung der Fasnachtsgesellschaft Bürgerwehr. In gewohnter Manier wird das Tun und Treiben der Einsiedler und Einsiedlerinnen karikiert. Über das gewohnte Mass hinaus geht allerdings die neue Rubrik «So wird das Jahr 2020». Tag für Tag und Monat für Monat nehmen die «Zwärchfäll»-Autoren vorweg, was heuer sich alles ereignen wird. Die Redaktion des Einsiedler Anzeigers wird beim Verfassen des traditionellen Jahresrückblicks gerne auf den «Zwärchfällschüttler » der Ausgabe 2020 zurückgreifen. Die neue Rubrik hat das Zeug zum Klassiker! Wollen Sie sich selbst überzeugen? Die Fasnachtszeitung wird ab heute Freitag verkauft. Ein Blick hinein lohnt sich allemal. Und wer weiss: Vielleicht begegnet man ja sich selbst!

Eine wunderbare Geschichte hat der Journalist und Buchautor

dem Einsiedler Anzeiger mitgeteilt. Der frühere Redaktionsleiter der Tagesschau wohnt in Zürich und hat nach seiner Pensionierung die Internetzeitung Journal21 gegründet. Als er letzte Woche mit seiner Frau nach Einsiedeln fuhr, trug sich Folgendes zu: «Wir lieben den wunderbaren Wanderweg über den Schnee bis zum Restaurant Tändli. Wir parkierten dazu unser Auto beim Bahnhof Einsiedeln. Zwei wichtige, bereits frankierte Briefe, die ich versenden wollte, hatte ich ins Fach der Autotüre gesteckt. Als wir vom Spaziergang zurückkehrten, suchte ich die Briefe und wollte sie einwerfen. Wo sind sie? Nirgends. Offenbar sind sie, als ich die Tür öffnete und zum Spaziergang aufbrach, aus dem Türfach herausgefallen. Wir suchten den ganzen, nassen Parkplatz ab. Wir krochen fast schon unter parkierte Autos. Nirgends. Dumm für mich, denn die Briefe, die Dokumente enthielten, sind wichtig für mich. Hätte ich sie doch früher eingeworfen. – Zwei Tage später telefonierte ich mit einem Adressaten der Briefe. Er sagte, er hätte ihn eben bekommen. Der Umschlag sei zwar etwas nass, aber der Inhalt sei in Ordnung. Offenbar ist ein Auto über ihn hinweggefahren. – Da hat also ein wunderbarer Mensch aus Einsiedeln die Briefe auf dem Parkplatz gefunden und sie in einen Briefkasten eingeworfen. So etwas gibts nicht mehr überall. Wir beklagen stets den mangelnden Gemeinsinn unserer Gesellschaft. In Einsiedeln wird dieser Gemeinsinn wunderbarweise noch gelebt. Herzlichen Dank dem Brief-Einwerfer, Heiner Hug. Es lebe Einsiedeln», schloss Hugs Geschichte. – Das muss doch einfach weitererzählt werden.

Erneut meldet das Amt für Jagd und Fischerei eine Wolfssichtung in unserer Region. Demnach soll am letzten Dienstag, 11. Februar, im Viertel Gross (Unter Tries, Grosser Runs) ein Schneewanderer «mutmasslich einen Wolf gesichtet» haben. Präventiv wurde der Herdenschutzalarm ausgelöst. – Die letzte Wolfsmeldung aus unserer Gegend stammt vom 4. Februar. Damals wurden in Hinterhorben (Egg) gleich zwei Wölfe gesichtet. In der Nacht auf Mittwoch, 12. Februar, ist in Rothenthurm ein Einbruch in ein Restaurant verübt worden. Die Täterschaft wuchtete auf der Gebäuderückseite ein Fenster auf und betrat das Restaurant. Mit einigen Hundert Franken Bargeld entfernte sie sich vom Gebäude.

Das Rätsel vom vergangenen Dienstag hatte es in sich. Was war wohl auf dem Bild zu sehen? Ein Elefantenfuss, ein Gebiss, oder sogar eine Schneeschmelze? Nein, leider alles falsch. Zu sehen waren Steine des neuen Klosterplatzes, die gerade verbaut wurden. Unter anderen wusste das Stefan Rufibach aus Einsiedeln, der den Jackpot von 40 Franken gewann. Herzliche Gratulation.

Ein unbekannter PW-Lenker hat in der Zeit vom Dienstagmittag, 11. Februar, bis Mittwochmittag, 12. Februar, bei der Tankstelle am Sagenplatz in Einsiedeln einen Schaden verursacht. Der Beschuldigte entfernte sich von der Tankstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Automobilist fuhr in die Säule 1/2 und verschob diese leicht. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Die Tanksäule funktioniert nach wie vor einwandfrei. Hinweis zum Unfallverursache nimmt die Kantonspolizei Schwyz unter 041/819’29’29 entgegen.

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