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Unteribergs Bevölkerungszahl hat sich bei 2400 Personen eingependelt

Die Gemeinde Unteriberg zählt aktuell 2397 Bewohner. Das sind sieben mehr als vor Jahresfrist.

VICTOR KÄLIN

Nur in Nuancen unterscheiden sich die beiden Jahresendstatistiken der Unteriberger Einwohnerkontrolle. Kam das Dorf vor einem Jahr auf 2390 Bewohner, waren es am 31. Dezember 2019 exakt 2397 – ein marginaler Anstieg von 0,3 Prozent. Der Anteil der Schweizer Bürger reduzierte sich leicht von 90,75 auf 90,03 Prozent; in absoluten Zahlen von 2169 auf 2158. Dafür sind die Ausländer stärker vertreten (239 gegenüber 221 Personen). Deren Anteil beträgt praktisch 10 Prozent.

Der Geschlechteranteil hat sich leicht akzentuiert: Während die Zahl der Männer erneut um 9 auf 1226 angestiegen ist, zählte man Ende des Vorjahres 1171 und somit 2 Frauen weniger. In Prozent: 51,1 Prozent Männer, 48,9 Prozent Frauen.

Weniger Katholiken, dafür mehr Reformierte Bei den Konfessionen zeigt sich in Unteriberg ein auch von anderen Gemeinden gewohntes Bild. Der Anteil der Katholiken reduzierte sich von 77,3 auf noch 76,6 Prozent (von 1848 auf 1836 Personen); evangelisch sind 221 statt 213. Die in der Rubrik Konfession als «unbekannt » zusammengefassten Ybriger legten dafür von 329 auf 340 erneut zu. Sie machen aktuell 14,2 Prozent aller Unteriberger aus.

Auch im Zivilstand spiegelt sich ein allgemeiner Trend. Es gibt immer mehr ledige Unteriberger und Unteribergerinnen. Mit aktuell 1057 (Vorjahr 1044) sind über 44 Prozent aller Bewohner ledig. Verheiratet sind 993 Personen und somit erstmals seit Längerem weniger als 1000 Einwohner (Vorjahr: 1003); das entspricht 41,4 Prozent. Dafür gibt es leicht mehr Geschiedene (192 statt 191). Deren Anteil liegt knapp über 8 Prozent. In der Summe wirken sich diese Veränderungen auch auf die Zahl der Haushaltungen aus, welche von 1067 um merkliche 3,6 Prozent auf 1105 angestiegen ist.

Wie in Oberiberg bilden die Deutschen auch in Unteriberg die grösste Gruppe ausländischer Bewohner. Sie erhöhte sich um 4 auf 104 Personen, was einen Anteil an der Gesamtbevölkerung von 4,3 Prozent ergibt. Ungaren gibt es 19, Holländer 14 und Österreicher 13.

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