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Die Mäuder sind bereit

Vollversammlung der Goldmäuder

Alljährlich in der Nacht zum Dreikönigstag treffen sich die Aktivmitglieder der Fasnachtsgesellschaft Goldmäuder zur traditionellen Vollversammlung.

Mitg. Obermäuder Stephan Zürcher konnte 52 Mitglieder im Hotel Drei Könige begrüssen. Pünktlich um 20.15 Uhr konnte die Versammlung eröffnet werden. Die ordentlichen Traktanden konnten rasch besprochen werden. Die diesjährigen Auswärtsbesuche in Bad Cannstatt (D) und Reichenburg werden in diesem Jahr mit kleineren Delegationen besucht, diese sollen ein Dankeschön für die geleisteten Vereinsarbeiten sein und sind daher etwas kontingentiert.

Im Programmpunkt zum Schmutzigen Donnerstag wurde der Mäuderstaat speziell thematisiert. In den letzten Jahren konnten die Mäuder eher zu wenige als zu viele kleine Mäuderli und Tüfeli ausstatten. Der Nachwuchsvater Andreas Kümin ist froh um die Kontaktaufnahme von Interessierten. Die Kinder können am Umzug teilnehmen, wobei die Kostüme von den Mäudern gestellt werden. Die kleinen Fasnächtler und Fasnächtlerinnen sind während des Umzugs immer in der Gruppe unterwegs und werden nach Abschluss des Umzugs bis zur Abholung durch die Eltern durch den Nachwuchsvater betreut. Fragen oder gerade die Anmeldung können an a.chuemi@bluewin. ch gerichtet werden (siehe Inserat).

Im Traktandum Varia musste noch eine Pendenz aus der GV nachgeholt werden. Unter allseitigem Applaus konnte Claudio Imhof in den Vorstand gewählt werden. Er zeichnet als «Event-Mäuder» verantwortlich für die Veranstaltungen der Mäuder. Die Versammlung konnte nach nicht einmal einer Stunde geschlossen werden. Ebenfalls traditionell haben die Mäuder jeweils in einem Restaurant Verlängerung nach der Vollversammlung. Der neu gewählte Event-Mäuder hat zusammen mit zwei weiteren Mitmäudern bereits einen Event auf Lager. Im Restaurant Elephant spielte anschliessend an die Versammlung das vereinseigene Ländlertrio Imhof, Kälin und Späni auf. Der Ausklang des Abends war einfach zum Geniessen.

In weiser Voraussicht gingen die meisten Mitmäuder zu christlicher Zeit nach Hause. Jedoch bestätigt ja bekanntlich die Ausnahme die Regel. Wir freuen uns auf eine tolle und bodenerdenlustige Fasnacht und hoffen, dass mögliche «Mimimimi», von wo auch immer, ausbleiben werden.

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