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Peier und Schuler sind erfolgreich gelandet

Peier und Schuler sind erfolgreich gelandet Peier und Schuler sind erfolgreich gelandet

Die beiden Skispringer Killian Peier aus Einsiedeln und Andreas Schuler aus Rothenthurm können trotz widrigen Bedingungen mit ihren Leistungen beim Weltcup-Springen in Engelberg punkten.

WOLFGANG HOLZ

Zwar verpasste es der gebürtige Romand zweimal knapp, unter den besten zehn bei den Weltcup-Springen in Engelberg zu landen: Doch Killian Peier schaffte es, mit stabilen und weiten Sprüngen am Samstag 15. und am Sonntag, bei extremen Wetterkapriolen, sogar noch 11. zu werden. Er war auch der Beste von Swiss-Ski – nicht zuletzt angesichts des tragischen «Absturzes » von Altmeister Simon Ammann, den es gestern wegen des starken Rückenwinds auf den letzten 63. Platz verblies.

«So kann ich Weihnachten geniessen» «Das ist mein bestes Engelberg- Ergebnis», sagte der 24-jährige Peier gegenüber dem «Blick». Es seien zwei solide Wettkämpfe gewesen, damit könne er zufrieden sein. «So kann ich Weihnachten geniessen.» Und nicht nur das. Peier kann auch zuversichtlich auf die drei Tage nach Weihnachten in Oberstdorf startende Vierschanzentournee blicken. Mit ähnlich konstanten Leistungen sollte ihm ein Platz unter den besten 20 Springern sicher sein – mit etwas Fortune vielleicht sogar unter den ersten zehn. Im Weltcup ist er ja nach sieben von 30 Springen auf Platz 13 klassiert.

Schuler zwar Drittbester von Swiss-Ski, aber … Aber nicht nur Einsiedelns Killian Peier schnitt erfolgreich in Engelberg ab. Auch der junge Rothenthurmer Andreas Schuler konnte beim Springen in Engelberg am Sonntag seine Klasse unter Beweis stellen. Er landete hinter Peier und Gregor Deschwanden (20.) auf Platz 26 und damit noch in den Weltcup-Rängen. Und trotzdem bleibt für Schuler ein Wermutstropfen: Da die Schweiz nur über vier Startplätze bei der Vierschanzentournee verfügt, muss Schuler also über die Klinge springen. Die Schweizer werden mit dem Quartett Peier, Ammann, Deschwanden und Dominik Peter an den Start gehen. Peter belegte in Engelberg zwar am Sonntag hinter Schuler den 29. Rang, liegt aber in der Gesamtwertung des Weltcups mit sieben Punkten zwei Zähler vor Schuler, der bis jetzt fünf Punkte hat.

Killian Peier ist mit seinem Resultat zufrieden. Foto: zvg

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