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Vipers wollen Heimserie verlängern

Vipers wollen  Heimserie verlängern Vipers wollen  Heimserie verlängern

Die Vipers treten am Wochenende zwei Mal im Kollegi Schwyz an. Sie wollen dabei ihre Ungeschlagenheit vor heimischem Publikum wahren und einen weiteren Schritt Richtung Playoff-Qualifikation machen.

PETER GASSER

Nach zwei spielfreien Wochenenden schliessen die Vipers das Unihockeyjahr mit einer Doppelrunde vor heimischem Publikum ab. Wollen die Innerschwyzer die Weihnachtstage auf einem Playoff-Platz verbringen, müssen sie gegen die direkten Konkurrenten Bassersdorf und Limmattal, anders als in der Vorrunde, zwingend punkten. Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht die Ausgeglichenheit der Liga und die Wichtigkeit dieser weihnachtlichen Doppelrunde. Den Tabellenzweiten Herisau (29 Punkte) und das neuntklassierte Pfannenstiel (21) trennen nur gerade 8 Zähler. Wenn man bedenkt, dass die Zürcher in dieser Doppelrunde gegen die beiden Tabellenletzten antreten dürfen wird klar, dass kein Team auf den Plätzen vier bis acht vor einem Fall unter den Strich gefeit ist.

Vipers gefestigt

In der Vorrunde haben die Vipers sowohl gegen Bassersdorf als auch gegen Limmattal verloren. War gegen UBN die Defensive mit acht Gegentreffern das Problem, hat bei der 6:3-Niederlage gegen Limmattal vor allem die Offensive einen schlechten Tag eingezogen. In jüngster Vergangenheit haben die Innerschwyzer aber ihre Konstanz gefunden und zeigten sich in beiden Bereichen gefestigt: Nur Leader Bülach hat mehr Tore erzielt als die Schwyzer (99) und die 74 Gegentreffer sind der drittbeste Wert der Liga. Mit vier Siegen in den letzten fünf Partien haben sie sich ein Dreipunktepolster auf den Strich erarbeitet, welches vor der Weihnachtspause zumindest verteidigt, wenn nicht gar ausgebaut werden soll. Dass das Team von Martin Beeler beide Partien vor heimischem Publikum austragen kann, steigert die Zuversicht. Konnten doch die Innerschwyzer sämtliche Heimspiele der aktuellen Saison für sich entscheiden.

Sandro Huser (rechts) und die Vipers spielen zwei Mal im Kollegi.

Foto: Andy Scherrer

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