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Ja zur Überführung Eisenbahnstrasse

ABSTIMMUNGEN 18. JUNI

Der Vorstand von Einsiedeln Tourismus unterstützt die Initiative «Überführung über die Eisenbahnstrasse». Mit dem Bau einer Brücke sehen wir die grossmöglichste Sicherheit und einen freien Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer. Speziell auch für unsere Gäste, welche vom Busparkplatz Brüel aus das Kloster und das Dorf entdecken.

Aus touristischer Sicht ist eine verbesserte Verkehrsführung durch Einsiedeln notwendig. Die geplante Brücke ist dabei ein erster Schritt und eine sinnvolle Ergänzung zum geplanten Kreisel am Grossen Herrgott. Vorstand Einsiedeln Tourismus René Schönbächler, Präsident Susanne Staiger Leiterin Tourist Office

Vor 35 Jahren wurde die Sporthalle Brüel in Einsiedeln erstellt. Die Bevölkerung ist in dieser Zeit im Bezirk um mehr als 6000 (!) Einwohner gewachsen. Seither wurden neue Schulhäuser an der Nord- und an der Kornhausstrasse gebaut, aufgestockt und auch zusätzliche Kindergärten erstellt, jedoch alle ohne eigene oder neue Turnhallen. Solche wurden nur in fünf Vierteln gebaut. Dies führt zu viel Verkehr für die Vereinsmitglieder, die auswärts im Hallensport trainieren müssen.

Im STV kann nur ein Teil der Kinder zum Training zugelassen werden, da Hallenkapazitäten seit langer Zeit fehlen. Es gibt schon lange Wartelisten. Auch der FC ist dringend auf einen neuen Fussballplatz angewiesen, da der Sandplatz überbaut wird. Solche Infrastruktur wird in den meisten Orten von der Gemeinde erstellt. Mit dem Sportzentrum könnten auch die vielen Autokilometer der Eissport-Vereinsmitglieder eingespart werden.

Aus diesen und vielen weiteren Gründen ist die Unterstützung des Projektes der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind wichtig: Für unsere Jugend, für unsere zahlreichen Sportvereins-Mitglieder, aber auch für den Umweltschutz mit der Einsparung von Autofahrten!

Der Projektierungskredit für die Furrenhalle von 280’000 Franken soll abgelehnt werden, da für die Planung des Zentrums Allmeind bereits über 300’000 Franken aufgewendet wurden – und zwar nicht mit Bezirksmitteln, sondern aus dem Genossenschaftskapital, welches die Sportler und deren Vereine aufgebracht haben. Und keine Angst: Die Risiken für den Bezirk sind mit dem Allmeind-Projekt im normalen Rahmen: Die Auslastung des Sportzentrums wird hoch, die Einnahmen zur Deckung der Betriebskosten werden vorhanden sein. Und für den Schul-sport muss der Bezirk so oder so aufkommen, das ist gesetzlich vorgegeben.

Also: Ja für das Sportzentrum Allmeind und die Stichfrage, nein für den Projektierungskredit Furrenhalle.

Hanspeter Pfister (Einsiedeln)

Aufgrund meiner Tätigkeit als langjähriger Kantonaloberturner des Kantonal-Schwyzer Turnverbands (KSTV) weiss ich, dass Hallenraum und Aussensportplätze in Einsiedeln leider seit Jahren knapp und nicht in genügendem Ausmass vorhanden sind. Mit dem Sportzentrum Allmeind werden jetzt aber zum Glück gleich mehrere Knacknüsse angegangen und endlich gelöst. Das Sportzentrum nützt allen Sportlern, ob Jung oder Alt von Dorf oder Land, sei es im Schulsport oder im Freizeitbereich. Stimmen Sie Ja für das Sportzentrum Allmeind und schaffen Sie so die Möglichkeit für unsere Jugend, sich sportlich betätigen zu können. Marco Bollmann Rindermattweg (Trachslau)

Sportzentrum oder Dreifach-Turnhalle?

Ich bin erstaunt, wie die Befürworter des Sportzentrums locker mit den Finanzen umgehen. Sie tun so, als wäre alles in bester Ordnung. Dass dem nicht so ist, zeigen die folgenden Überlegungen.

Der Bezirk müsste einen Bankkredit von 12,5 Millionen Franken zu 3 Prozent aufnehmen. Jährliche Kosten: Amortisation: 500’000 Franken. Zinsen: 375’000 Franken. Unterhaltsbeitrag: 1,1 Millionen Franken. Ergibt 1,975 Millionen pro Jahr, abnehmend um 15’000 Franken pro Jahr. Aus diesen Zahlen ergibt sich, dass die Steuerzahlenden die gesamten Kosten der Sportarena tragen müssten. Der Bezirk bezahlt 44,687 Millionen Franken in 25 Jahren (25 mal 1,1 Millionen, plus 12,5 Millionen plus Zins 4,68 Millionen). Ob diese Beträge (12,5/1,1 Millionen) ausreichen, ist mehr als fraglich. Es stellt sich somit auch noch die Frage, wer trägt die Risiken bei einer Kostenüberschreitung, Bau und Unterhalt oder gar Insolvenz?

Was mich am meisten stört, sind die Fussfesseln für die nächsten 30, 40 oder 50 Jahre, die dem Bezirk ohne Ausstiegsklausel aufgebürdet werden. Die Stiftung Maria zum finsteren Wald – Spital – lässt herzlich grüssen.

Es liegt nun an den Stimmberechtigten, ob sie dem privaten Unternehmen (Sportarena) mit allen weitreichenden Folgen oder doch lieber dem Planungskredit von 280’000 Franken für die Dreifachturnhalle Furren zustimmen möchten. Es bleibt zu hoffen, dass alle Stimmberechtigten an diesem folgenschweren Urnengang teilnehmen.

Peter Studer Allmeindstrasse (Einsiedeln)

Ein Sportzentrum für mehr Attraktivität!

Der Karateclub Einsiedeln ist schon seit über 35 Jahren in der Sportlandschaft Einsiedeln aktiv. Wir haben in unterschiedlichsten Räumen und Hallen trainiert. Aufgrund der gestiegenen Anzahl an Einwohnerinnen und Einwohnern sowie des vielfältigeren Sportangebots in Einsiedeln wurde die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Sportausübung immer schwieriger. Dies wird in den nächsten Jahren sicherlich noch akuter.

Eine Entspannung der Situation ist nur durch zusätzliche Räume möglich. Einsiedeln soll für alle Sportbegeisterten eine Möglichkeit zur Ausübung ihrer Lieblingssportart bieten. Das Sportzentrum Allmeind ist eine gute Bereicherung für unsere Sportlandschaft. Ein Ja fürs Sportzentrum ist auch ein Ja für mehr Bewegung, gute Gesundheit und einen attraktiven Lebensstandort.

Christoph Lienert (Willerzell) Karateclub Einsiedeln

Eisinfrastruktur dringend nötig

Seit 14 Jahren basiert die Jugendarbeit des EHC Einsiedeln auf dem Eispark beim Schulhaus Brüel. Dieses Ausseneisfeld ermöglicht es den kleinen Eishockeyanerinnen und Eishockeyanern, in jungen Jahren einer tollen traditionellen Sportart nachgehen zu können. Trotz dieser wunderbaren Eigenschaft ermöglicht er aber gleichzeitig keine Weiterführung der Juniorenmannschaften in Einsiedeln nach der Stufe U11 und keinen Meisterschafts- und Trainingsbetrieb der Aktivmannschaft, diese müssen ihrer Leidenschaft ausschliesslich auswärts nachgehen.

Zudem ist das Ausseneisfeld den Witterungsumständen ausgesetzt und damit kann deshalb erst ab etwa Mitte November und tendenziell zukünftig noch später geplant werden. Die Eishockeysaison beginnt aber bereits Ende September und es muss auf auswärtige Eisfelder wie beispielsweise Zug ausgewichen werden. Die mangelhafte Eisinfrastruktur in Einsiedeln verhindert für diverse Mädchen und Jungen früher oder später die Ausübung ihres Hobbys. Die beliebte Hockeyschule stösst an ihre Kapazitätsgrenzen, es müssen bei gleichbleibender Entwicklung zukünftig wohl Kinder abgewiesen werden. Dazu werden die Eltern der Juniorinnen und Junioren mit zusätzlichen Aufwendungen durch teils frühmorgendliche Taxifahrten nach Zug belastet und, haben die Kinder einmal das Alter von 12 Jahren erreicht, müssen sie ihre Leidenschaft ohne Eltern, die bereit sind, ihre Kinder mehrmals die Woche entweder nach Seewen, Zug oder Rapperswil zu fahren, ganz aufgeben.

Eine Eishalle in Einsiedeln hat das Potenzial, sämtliche die-ser Probleme in Luft aufzulösen. Mit Ihrer Ja-Stimme zum Sportzentrum Allmeind am 18. Juni geben Sie unserem Verein die Chance, unseren Kleinsten die bestmögliche Ausübung ihrer Leidenschaft zu ermöglichen.

Beat Lenherr EHC Einsiedeln (Gross)

Ja zum sportlichen Begegnungsort

Packen wir am 18. Juni die riesige Chance für den Sport und sagen Ja zum Sportzentrum Allmeind. Sagen wir ja zu einem wichtigen Projekt für die sportliche Zukunft unserer Jugend, aller Vereine und unserer Schulen. Der Sport ist eine wichtige Lebensschule und prägt viele Persönlichkeiten.

Die Sportinfrastruktur in Einsiedeln ist ungenügend und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen. Die neue Anlage ist eine einmalige Gelegenheit für sportliche Veranstaltungen, bietet Platz und Raum für kulturelle oder gewerbliche Anlässe, inklusive den erforderlichen Parkplätzen.

Das Sportzentrum ist ein wichtiger Faktor für den Stand-ort Einsiedeln. Die gesamte Wertschöpfung der Vereine bleibt innerhalb des Bezirks. Einsiedeln gewinnt an Attraktivität. Es entstehen neue Arbeitsplätze Am 18. Juni lege ich ein überzeugtes Ja für einen sport-lichen Begegnungsort mit moderner Infrastruktur in die Urne.

Anni Zehnder-Nussbaumer Furrenmatte (Einsiedeln)

Sportzentrum Allmeind

Wann hört bei uns endlich das Gärtlidenken auf? Jetzt bei der kommenden Abstimmung ums Sportzentrum Allmeind werden wieder Stimmen laut, dass ein Hallenbad mehr bringen würde! Sehen wir doch den Tatsachen mal ins Auge: Das Sportzentrum wird genauso dringend benötigt wie ein Hallenbad! Wir finden es jedoch nicht richtig, dass man das eine wegen dem anderen ausschlägt! Einsiedeln braucht beides!

Dass die Sporthallen schon lange nicht mehr genügen, ist uns allen bewusst, doch der Bezirk hat geschlafen! Und nun, nachdem die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind sieben Jahre geplant, recherchiert und die vom Bezirk vorgegebenen Massnahmen erfüllt hat, zaubert er aus dem Nähkästchen eine Dreifach-Turnhalle! Aus unserer Sicht ein unverschämtes und nicht glaubwürdiges Konkurrenzverhalten!

Wir jedenfalls stimmen gegen die Dreifach-Turnhalle und Ja für das Sportzentrum Allmeind, da es der breiten Bevölkerung dient! Corinne Kälin, Langrütistrasse (Einsiedeln)

Sportzentrum und Dreifach-Sporthalle

Einsiedelns Schulen fehlen Räume und Sportplätze zur Durchführung der Pflicht-Turnstunden. Für jugendliche und ältere Mitglieder der Sportvereine von Dorf und Land stehen zu wenig zeitgemässe Anlagen für Wettkampf und Training zur Verfügung. Die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind bietet dem Bezirksrat ein im Detail geplantes Projekt (Kostenschätzung +/–15 Prozent) an, das sowohl die Defizite des Schulturnens wie auch die Probleme der Sportvereine zu lösen vermag. Der Bezirksrat lehnte es ab, die eingereichten Beteiligungen dem Stimmvolk zur Abstimmung vorzulegen: Der Umfang, in welchem das Sportzentrum Allmeind den Schulen und der Öffentlichkeit die Anlagen (Turn-, Sport- und Spielhalle, Hallen-Eisfeld, Kunstrasenplatz) zur Verfügung gestellt werde, sei offen; die Amortisation der Anlage (über 100 Jahre) sei nicht kompatibel mit der öffentlichen Hand; der Standort sei für das Schulturnen nicht ideal gelegen; der Beitrag sei Finanz- und steuerpolitisch nicht vertretbar.

Eigentlich alles lösbar. Wo ein Wille ist ein Weg. Mit der Plural-Initiative verschaffte sich die Genossenschaft – unterstützt von 1400 Unterschriften – das Recht, das Volk entscheiden zu lassen. Dann zaubert der Bezirksrat eine Alternative aus dem Hut: Dreifach- Sporthalle Furren (Grobkostenschätzung +/–25 Prozent), mit der Bitte, diese kostengünstigere Lösung dem Projekt Sportzentrum Allmeind vorzuziehen.

Der Bezirksrat löst damit die Probleme des Schulturnens ebenfalls nicht optimal, die der Sportvereine nur teilweise, andere – Eishalle, Kunstrasen-Spielplatz – gar nicht. Mit ungelösten Problemen provoziert man eher höhere Kosten.

Das Sportzentrum Allmeind vermag die dringenden Probleme rund um den Sport umfassend zu lösen – und das weit in die Zukunft hinein. Eigentlich ganz im Sinne des Bezirksrates. Für ihn ist, wie er selbst in der Botschaft schreibt, unbestritten, dass der Bedarf bis 2040 nach Sportanlagen steigt.

Deshalb ein Ja zum Sportzentrum Allmeind und die Stichfrage. Falls sowohl Plural-initiative als auch der Gegenvorschlag angenommen werden sollten, welchem von beiden geben Sie den Vorzug, zugunsten des Sportzentrums Allmeind ankreuzen. Dies nimmt sowohl den Bezirksrat wie auch die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind in die Pflicht, sich aufeinander zuzubewegen und dem Stimmvolk zeitnah eine gute Lösung des Projektes Sportzentrum Allmeind zur Abstimmung vorzulegen.

Jörg Heinzer, Benzigerstrasse (Einsiedeln)

Nie mehr Skifahren?

Haben Sie den Gesetzestext gelesen? Das neue Gesetz zum Klimaschutz enthält keine Verbote. Lesen Sie lieber das Abstimmungsbüchlein als die Lügenplakate: Das Klimagesetz fördert die Wirtschaft in der Schweiz und unterstützt den schnellen Umbau unserer Energiesysteme.

Und es macht uns unabhängiger vom Ausland. Wir haben im letzten Winter gesehen, wie schnell das Benzin teurer wird, nur weil einige Ölfirmen eine Chance sehen, sich zu bereichern. Jeden Sommer erleben wir stärkere Hitzewellen und extreme Trockenheit und jeden Winter miesere Skibedingungen. Daher müssen wir auf vernünftige Energiequellen umsteigen. Wieso lassen wir uns von den Vertretern der Ölscheichs auf den Abstimmungsplakaten anlügen? Diese haben Angst um ihre Luxusleben, wenn wir nicht mehr ihr Öl verbrennen. Daher: entscheiden wir uns für eine innovative und unabhängige Schweiz! Ein klares Ja zum ausgewogenen Klimaschutz- Gesetz.

Martin Lüthi Wäni (Trachslau)

Ist Klimawandel vom Mensch verursacht?

Das CO2 hat einen Anteil von weniger als 0,04 Prozent an der Atmosphäre. Davon sind nur rund 3 Prozent vom Mensch verursacht. Dies ergibt einen Anteil von 0,0012 Prozent. Das ist so ein minimer Anteil,welcher kaum einen Klimaeffekt auslöst. 1500 Klimawissenschaftler und andere Fachleute aus über 30 Ländern (Stiftung Climate Intelligence) haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie den Behauptungen der UNO in Bezug auf den menschgemachten Klimawandel widersprechen! Und warum war es in Römerzeit wie auch im Mittelalter wärmer als jetzt? Da gab es keine Autos, Flugzeuge und Industrien. Das Klima hat sich schon immer geändert. Mich würde aber interessieren, welchen Effekt HAARP und das Geoengeniering (Chemtrails versprühen aus Flugzeugen) auf das Klima und die Umwelt hat? Das wird jedoch von der Politik und den Medien totgeschwiegen.

Gemäss Energiestrategie müssen die Atomkraftwerke mit erneuerbarer Energie ersetzt werden. Das ist schon ein riesiger Brocken. Die Bevölkerung wehrt sich gegen Wind-parks und grossflächige Solaranlagen in der Landschaft. Woher soll noch der Strom für die zusätzlichen Elektroautos und Wärmepumpen kommen? Das ist nicht realistisch und treibt den Strompreis in die Höhe, was die Wirtschaft und die Bevölkerung enorm belastet. Wenn dann Strommangel herrscht, wird die Benutzung von bestimmten Verbrauchern wie E-Autos und Wärmepumpen eingeschränkt oder verboten. Wetten?

Ich bin wegen den wirklichen Schadstoffen und dem Feinstaub auch für die Reduktion von fossilen Energieträgern. Aber nicht mit diesem überladenen Klimaschutzgesetz, wo nicht klar ist, welche Massnahmen und Kosten noch auf uns zukommen.

Es ist immer das gleiche Spiel: Es wird etwas behauptet, dann werden Angst und Panik mit Hilfe der Mainstreammedien geschürt und dann kommen Gesetze für Einschränkungen. Darum stimme ich am 18. Juni 2023 Nein. Adrian Forster Holenstock (Einsiedeln)

Fehlkonstruktion statt Energiesicherheit

Der Strombedarf der Schweiz wird in den nächsten Jahren überdurchschnittlich steigen. Die Gründe dafür lie-gen auf der Hand: Digitalisierung, masslose Zuwanderung, mehr Elektrofahrzeuge und der Ausstieg aus der Kernenergie. Das von Mitte-Links verabschiedete Klima- und Investitions-Gesetz (Stromfresser- Gesetz) ist an Naivität kaum zu überbieten. Es führt zu einem faktischen Verbot von Benzin, Diesel, Heizöl und Gas. Statt Vernunft walten zu lassen, zwingen uns die Parteien der Armeeabschaffer und der Klimakleber zu Massnahmen, welche rein ideologisch begründet sind und unglaublich hohe Kosten verursachen.

Dass Konservative und Liberale diesen Angriff auf den Geldbeutel des Volkes unterstützen, ist unverständlich. Der Untergang der deutschen Industrie, welche seit der Machtübernahme von Rot-Grün in vollem Gange ist, sollte für alle eine ernste Warnung sein. Es gibt andere europäische Länder, welche den Ernst der Lage erkannt haben und entsprechend klug handeln. Mit dem Weiterbetreiben der bestehenden Atomkraftwerke und dem Ausbau der Wasserkraft kann eine sichere und unabhängige Stromversorgung für unser Land gewährleistet werden. Die im Gesetz geforderten Massnahmen mit Wind und Sonne und der Verzicht auf Atomstrom sind völlig unzureichend.

Ein solches Gesetz wird das Weltklima nicht beeinflussen. Auch die Vorlage zum Covid- 19-Gesetz, welche unsere Volksrechte beschneidet, ist für mich untauglich. Die OECD-Besteuerung ist uns aufgezwungen worden. Damit diese Gelder im Land bleiben, müssen wir dieser Vorlage wohl oder übel zustimmen.

Für das Sportzentrum Allmeind werde ich ein Ja in die Urne legen, um der Einsiedler Jugend mehr und bessere Sportmöglichkeiten zu verschaffen.

Werner Gyr, Grossmorgen (Einsiedeln)

Mit Lügen wird Stimmung gemacht

Bei der Abstimmung zum Klima- und Innovationsgesetz stimmen wir weder über Verbote noch über Abgaben ab. Im Gegenteil, mit finanziellen Anreizen sollen Gebäudebesitzer motiviert werden, schneller schlecht isolierte Gebäudehüllen besser zu isolieren, oder alte, ineffiziente Ölheizungen zu ersetzen. Niemand wird gezwungen, aber jedem der will, wird finanziell geholfen. Mit dem Ziel, dass wir weniger Schadstoffe in der Luft haben und weniger Geld in die Öl- und Gasförderstaaten schicken. Letztlich sparen wir so in Zukunft einen wesentlichen Teil der Energiekosten, weil wir in sanierten Liegenschaften ganz einfach viel weniger Energie verschleudern.

Der zweite Teil der Förderung geht an innovative Projekte, welche uns helfen, die Energiewende zu schaffen und technologisch den Anschluss an die Weltspitze nicht zu verlieren.

Beides ist durchdacht, bürgerfreundlich und sinnvoll. Deshalb ja zum CO2 Gesetz.

Paul Schnüriger, Kantonsrat Die Mitte (Rothenthurm)

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