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Die ganze Pfarrei am Suppentag!

Die ganze Pfarrei am Suppentag! Die ganze Pfarrei am Suppentag!

Am Passionssonntag waren auch die Viertel mit dabei

Der Suppentag am Passionssonntag ist eine feste Grösse. Und diesmal war der Anlass noch erfreulich grösser: Die Viertel waren sowohl am Gottesdienst wie auch am Suppentag dabei.

Angesichts der vielen mehr benötigten Portionen waren deshalb Heidi Kälin, Marlies Burk-hard und Marianne Schuler schon seit dem frühen Sonntagmorgen am Rüsten – 100 Liter Suppe waren vorzubereiten. Und natürlich warteten auch die vielen Torten und Kuchen auf Abnehmer.

Die Fastenzeit ist wieder weit fortgeschritten, der Passionssonntag ist der Suppensonntag der Pfarrei Einsiedeln. Und er ist in diesem Jahr der erste Tag in der Sommerzeit. Doch von Sommer, ja, nicht einmal von Frühling, war angesichts der Kälte etwas zu spüren. Je kälter es ist, desto mehr freuen wir uns alle über eine warme Mahlzeit, was für viele gar nicht selbstverständlich ist. Eine schöne Tradition wird in Einsiedeln mit dem alljährlichen Suppenzmittag gelebt. Es ist ein Solidaritätsessen, dessen Erlös in die Fastenaktion fliesst.

Gemeinsamkeit beim Suppen essen Nach dem Sonntagsgottesdienst in der Jugendkirche strömte alles zum «Zwei Raben». Und schon vermisste man ob des kalten, garstigen Wetters etwas: das kommende Pfarreizentrum – man wäre doch so gerne so schnell gemütlich an der Wärme gesessen. Doch einmal im dritten Stock des «Dorfzentrums » angekommen, empfing einen der wunderbare Duft der Suppe. Sich an den Tischen niederlassen, das Gedeck und die Dekorationen geniessen und mit den Nachbarn sich unterhalten – Seele, was willst du mehr?

Das Team um Rita Fuchs und Marianne Kälin – eine ganze Brigade von tüchtigen Frauen und Suppentag-Urgestein Beat – versorgte die grosse Gesellschaft mit der dampfenden Köstlichkeit. Sah das doch in den auf den Tisch gestellten Suppenschüsseln verführerisch aus. Da war echt was drin, und es schmeckte köstlich. So blieb es bei den meisten nicht bei einem Teller Suppe, ein Zweiter wollte verzehrt werden, und das jeweils mit einem Stück Brot.

Ganz schnell verbreitete sich gute Laune, gelebte, frohe Gemeinschaft der Kirchgänger kehrte ein. Nachher stand «Tutti» beim reichen Kuchenbüffet an: «Mir ein Stück Schwarzwäldertorte, mir ein Stück Eierlikörtorte und ich ein wenig vom Cake!» Da herrschte Schlaraffenland pur! Abgerundet das Ganze mit einem Kaffee – und der Nachmittag konnte noch so verregnet daherkommen. Nichts vermochte die gute Laune mehr zu trüben. Das Zusammensitzen und gemütliche Plaudern wollte fast kein Ende nehmen. Schön wars, und wie alles, hatte auch dieser Anlass am späteren Nachmittag sein Ende. Grossen Dank dem ganzen Team um «Schirmherr» Pater Basil für diesen wunderbaren Anlass.

Fotos: Paul Jud


Die ganze Pfarrei inklusive Viertel war am Suppentag dabei.

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