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Seit Monaten kündigt Franz ….

Seit Monaten kündigt  Franz …. Seit Monaten kündigt  Franz ….

Seit Monaten kündigt Franz Kälin in der Cineboxx seinen neuesten Dokumentarfilm an. Und nun ist es so weit: «Der Förster und St. Benedikt» erlebt am 3. März seine Premiere für die Öffentlichkeit. Kälins neuestes Werk ist dem Einsiedler Kunstmaler

Christian Jimmy Lienert gewidmet. Aus Hunderten von Gemälden und Skizzen hat Kälin die interessantesten herausgesucht und – zusammen mit gefilmten Szenen aus dem Alltag und der Arbeit von Jimmy Lienert – einen Dokumentarfilm realisiert. Der Einsiedler Anzeiger wird in einem späteren Zeitpunkt noch ausführlich auf Kälins neuesten Film zu sprechen kommen.

Keine Ausgabe der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift ohne die Rubrik «Aus dem Bundeshaus». Autor die-ser Kolumne ist der Einsiedler Dr. Fritz Kälin. Als Experte für Sicherheitspolitik und Militärgeschichte verfolgt er das Geschehen unter der Bundeshauskuppel. In seiner neuesten Kolumne der Doppelausgabe Januar/Februar widmet sich Kälin den bundesrätlichen Überlegungen zum «Kernauftrag einer auf Verteidigung ausgerichteten Armee» sowie den Massnahmen im Nach-gang der gescheiterten Zivildienstrevision.

Am 8. Februar erhält das Kloster eine Bibel geschenkt, die man nicht lesen kann! Sie ist nämlich gemalt. Der Stuttgarter Künstler Willy Wiedmann (1929 bis 2013) hat die Bibel in den Jahren 1984 bis 2000 gezeichnet. 3333 Bilder hat er gefertigt. Still und heimlich. Sein Sohn Martin Wiedmann fand das Werk nach dem Tod seines Vaters auf dessen Dachboden. Er digitalisierte die Bilder und veröffentlichte das Werk in Buchform in limitierter Auflage. Morgen Mittwoch, 8. Februar, erhält nun das Kloster Einsiedeln und damit auch der Kanton Schwyz eine der limitierten Editionen. Die feierliche Übergabe findet in Anwesenheit von Abt Urban Federer und Martin Wiedmann statt. Martin Wiedmann lebt seit 30 Jahren in Lachen im Kanton Schwyz.

Seit bald zwölf Jahren ist Alois

Gmür Nationalrat. Doch nach drei Legislaturen ist 2023 Schluss. Damit droht Einsiedeln der Verlust «seines» Berner Sitzes. Seit 1991, also seit mehr als drei Jahrzehnten, ist das Klosterdorf entweder durch den vormaligen Ständerat Bruno Frick oder dann seit 2011 durch Nationalrat Alois Gmür vertreten. Seit dem 2. Februar besteht jedoch die Chance, dass Einsiedeln «seinen» Sitz mindestens offiziell verteidigen kann: Am letzten Donnerstag hat die Mitte Schwyz Hanspeter Egli als einen der vier Kandidaten für die Hauptliste nominiert. Entschieden wird am 22. Oktober: An diesem Tag finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. – Man beachte die Berichterstattung im Kantonsteil.

Gehört Einsiedeln zur Ausserschwyz oder zur Innerschwyz? Diese Frage hat die Mitte Schwyz salomonisch beantwortet. Zu den eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober tritt sie nicht nur mit einer Hauptliste an, sondern auch mit zwei Nebenlisten – pro Kantonsteil je eine. Auf der Liste der Mitte Ausserschwyz figuriert mit Dominik Süss (Polizist) auch ein Einsiedler. Aber auch auf der Liste Innerschwyz ist Einsiedeln vertreten – mit Kantonsrätin Anna Zehnder. Demnach muss die Grenze zwischen Ausser- und Innerschwyz irgendwie mitten durch unseren Bezirk verlaufen. Mit einigen Kurven.

Am letzten Donnerstag, 2. Februar, widmete sich Pirmin Meier im Museum Fram dem neuen Buch von Thomas Hürlimann, «Der Rote Diamant». Bericht und Fotos über den Anlass erscheinen in der kommenden Ausgabe des Einsiedler Anzeigers, am Freitag, 10. Februar.

Wer in Einsiedeln von Langlauf spricht, kommt zwangsläufig auf den Namen Kälin. Wisel und Fredel sind noch die dazugehörigen Vornamen. Nun kommen zwei weitere dazu. Nadja und Marina Kälin. Die beiden Langläuferinnen mit Euthaler Vater treten somit eine würdige Nachfolge ihres Namens an. Marina gewann am letzten Donnerstag bei den Junioren Weltmeisterschaften im kanadischen Whistler die Bronzemedaille über 10 Kilometer im Skating. Am Samstag zog Nadja ebenfalls mit einer Bronzemedaiile nach. Diese gewann sie in der Mixed-Staffel zusammen mit Anja Weber, Nicola Wigger und Antonin Savary.

Dass beim Skispringen irgendetwas mit den Anzügen gemauschelt wird, fand der «Blick» heraus. Dass teilweise der Schritt bei den Anzügen fast auf der Höhe der Kniekehlen liegt, zeigten verräterische Bilder. Diese grössere Auflagefläche erlaubt es den Athleten, weiter zu «segeln ». Auch zu Wort meldete sich der Weltmeister Andreas Küttel.

Im Jahr 2005 in Lillehammer hatte er ein «Aha-Erlebnis». Als ihn der damalige österreichische Trainer Alexander Pointner am Frühstück nach dem Wettkampftag fragte, ob er bei seinem zweiten Sprung, bei dem er Schanzenrekord sprang, den Anzug gewechselt habe. Da wurde ihm bewusst, da geht irgendetwas vor. Zurück in die heutige Zeit: Seit Gregor Deschwanden seinen Anzug auch «umgenäht » hat, klappt es bei ihm mit grösseren Weiten. Die Materialschlacht im Skispringen geht also nicht nur rund um die Ski, sondern auch bei der Wettkampfbekleidung weiter. Wie «Blick» gestern berichtete, machte Wendy Holdener kürzlich ein spezielles Fotoshooting. Der Schöpfer ihres Helmes, Airbrusher Herbie Betschart aus Lachen, verzierte ihren nackten Rücken mit dem Schweizer Kreuz. Mit diesem Bodypainting eifert die Unteribergerin ihrem grossen Idol Sonja Nef nach. Diese liess sich vor den Olympischen Spielen in Salt Lake City 2002 die amerikanische Flagge auf ihre Rückseite malen. Nef wollte damals damit eine spezielle Verbindung zum Austragungsland aufbauen. Für Wendy Holdener war es einfach «eine coole Abwechslung, mal was Neues ».

Gestern Montag startete bekanntlich die Weltmeisterschaft Ski Alpin in Courchevel/Méribel mit der Kombination der Damen, bei welcher Wendy die ers-te (Silber-)Medaille holte. Der Wendy Holdener Fanclub hatte ursprünglich eine Fanclub-Reise an die Weltmeisterschaft geplant. Leider gab es zu wenig Anmeldungen und so kam diese Reise nicht zustande. Vor Ort sind aber Wendys Familie und ihr Management. Hoffentlich können sie weiterhin gute Stimmung verbreiten und Wendy zu Höchstleistungen antreiben! Aus der Heimat wird sie während ihren Einsätzen sicher vor vielen Fernsehern angefeuert! Am 18. Februar, anlässlich des Slalom-Rennens, führt der Fanclub ein Public Viewing in der Aula in Unteriberg durch. Nachmeldungen unter: www.wendyholdener.ch/ anmeldung-wm-slalom-20231.

Zwölf angehende Lehrpersonen haben dieses Jahr an der Kantonsschule Ausserschwyz

die Fachmatura Pädagogik bestanden. Im Sommer können sie prüfungsfrei an die Pädagogische Hochschule wechseln. Unter den Absolventen waren auch zwei aus Einsiedeln dabei: Luana Gyr und Alina Schön. Herzlichen Glückwunsch.

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