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Schnelle Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Schnelle Feuerwehr verhinderte Schlimmeres Schnelle Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Am Freitag wurde die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln zu einem Brand an der Erlenbachstrasse gerufen. Dank raschem Eingreifen wurde der Brand rasch lokalisiert und gelöscht.

RENÉ HENSLER

Kurz nach 10 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, dass an der Erlenbachstrasse eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus stark verraucht sei. Die unverzüglich alarmierte Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln rückte mit ihrem Dispositiv an. Die Bewohner konnten die Wohnungen selbstständig verlassen und es kam zu keinen Verletzungen der Betroffenen. Schnell wurde klar: In den Zwischenwänden mottete ein Brand. Dieser führte zu einer starken Rauchentwicklung. Mittels Atemschutz wurden die Wände geöffnet und die Glutnester gelöscht. Immer wieder drang durch die Arbeiten Rauch aus dem Gebäude. Der Hubretter wurde auf der Erlenbachstrasse in Stellung gebracht, falls sich der Brand bis zum Dach hinauf ausbreiten würde. Um 12 Uhr konnte der Einsatz für beendet erklärt werden. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Am Nachmittag wurde nochmals kontrolliert, ob alle Glut-nester gelöscht wurden. Ebenfalls wurde besprochen, dass allenfalls weitere Kontrollen angezeigt sind. Abklärungen zur Brandursache sind Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Schwyz. Eine technische Ursache als Auslöser des Brandes steht im Vordergrund. Die Einsiedler Feuerwehr stand mit 25, das sanitätsdienstliche Ersteinsatzelement mit 2 und die Kantonspolizei ebenfalls mit 2 Personen im Einsatz. Ebenso vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug.

Der Hubretter der Feuerwehr Einsiedeln wurde so positioniert, dass bei einem grösseren Brandausbruch die Brandbekämpfung von oben hätte erfolgen können.

Foto: René Hensler

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