Neun Personen positiv getestet

Zusätzliche Schutzmassnahmen infolge von Corona-Fällen in der Langrüti

Die Heimleitung des Alters- und Pflegeheims Langrüti teilt mit, dass bis gestern neun Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet worden sind und diese sich in Isolation begeben mussten.

zl. «Glücklicherweise haben die Betroffenen grossmehrheitlich nur geringe Krankheitssymptome. Die aktuelle Lage ist nicht vergleichbar wie vor einem Jahr, was auf die hohe Impfquote zurückzuführen ist», sagt Heimleiter Markus Forster.

Unter den neun Infizierten befinden sich acht Geimpfte. Doch Forster ist froh, dass am 18. November noch praktisch alle geimpften Personen in der Langrüti eine Booster-Impfung erhalten hatten, wie er dem «Einsiedler Anzeiger» mitteilte.

Besuche sind möglich

Um eine weitere Ausbreitung möglichst zu vermeiden, wurde der Speisesaal bis auf Weiteres geschlossen. Die Mahlzeiten werden vorübergehend in die Zimmer serviert. Damit die Bewohner untereinander soziale Kontakte aufrechterhalten können, dürfen sie sich unter Einhaltung der Schutzmassnahmen und ohne Konsumation in den Wohnzimmern der Wohngruppen für Gespräche, Spiele, und so weiter treffen. Die Cafeteria bleibt ab sofort für externe Gäste geschlossen.

Besuche sind unter Einhaltung der 3-G-Regel (getestet, genesen, geimpft) möglich. «Grundsätzlich wird aber derzeit davon abgeraten», so Forster. Es sind maximal gleichzeitig zwei Besucherinnen und Besucher pro Bewohner zugelassen. Die Besuchszeiten sind von 10 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr.

«Wir sind in engem Austausch mit dem kantonsärztlichen Dienst des Kantons Schwyz und werden die Schutzmassnahmen laufend der aktuellen Situation anpassen», sagt die Heimleitung. Alle in der Langrüti seien um das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner sehr bestrebt. «Wir hoffen sehr, dass wir die zusätzlichen Schutzmassnahmen möglichst bald wieder aufheben können und danken für das Verständnis. »

Im Alters- und Pflegeheim Langrüti sind mehrere Personen an Corona erkrankt. Foto: Wolfgang Holz