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Einsiedlerhof jetzt

Verschiedene Akteure haben es bislang versucht, das Areal Einsiedlerhof zu erneuern. Bisher sind alle gescheitert. Das nun vorliegende Projekt ist durchdacht und schliesst eine Lücke, die bislang zu unüberwindbar scheinenden Differenzen geführt hat. Über Gestaltung, Architektur oder ein Raumprogramm kann man immer streiten, da es vielfach eine subjektive Wahrnehmung ist, die zu einer Entscheidung führt. Auf der Kostenseite sind harte Zahlen ausschlaggebend. Die Investition ist hoch, jedoch ist zu bedenken, was das Einsparpotenzial herzugeben vermag. Neben den wegfallenden Drittmieten und Aufrechterhaltung der dezentralen Infrastruktur in EDV und Kommunikation ist das optimierte Raumprogramm mit Reaktivierung des Alten Schulhauses als Schulhaus für mich ein wichtiges Argument für dieses Projekt. Weiter entfallen diverse Investitionskosten, die in sanierungsbedürftigen Gebäuden nötig werden, um diese überhaupt nutzen zu können. Im Weiteren ist ein ökologisch sinnvolle Bauart geplant, die sehr begrüssenswert ist. Ich bin überzeugt, dass diese vernetzt gedachte Lösung uns in den kommenden Jahren unter dem Strich mehr finanziellen Spielraum bringen wird. Ich begrüsse die Vorwärtsstrategie der katholischen Kirchgemeinde und des Bezirksrates. Denn mit der defensiven Grundhaltung, die früher vielfach angewandt wurde, haben wir unsere Grundsituation noch nie verbessern können. Darum klar Ja zum kompletten Projekt Einsiedlerhof am 28. November 2021, schauen wir nach vorn.

Jürg Kalbermatten, Bezirksratskandidat FDP

Oder, von den Einsiedlern liebevoll einfach «d’Schwani» genannt. Da ich nun gerade mal an dieser Schwani wohne und lebe, ein paar kurze Zeilen dazu. Meines Wissens gab es auch zu Urzeiten keinen See mit «Schwänen », der zur Namensgebung dieser Strasse führte. Dann die so lustigen Namen der Häuser, die in leichtem Zickzack die «Schwani» säumen. Diese lustige Strasse, die nur zum kleinen Teil sogenannte Trottoirs besitzt! Sie ist gesäumt von alten Häusern wie dem Rathaus, der Ilge, dem Bäre, dem Rot-Hut, alle diese bilden die hintere Seite zur «Schwani». Der Rebstock stellt sich in die Mitte der Strasse, auf der Gegenseite der Schwanen, das Wachslicht, «s’Dokter Lienhards Haus», heute Architekt Lienert. Der Name der Liegenschaft ist leider unbekannt. Der Tulipan, das «Schiff», das Maieriesli und die folgenden Häuser, Namen keine ich leider nicht mehr.

Eine absolut hoch interessante Geschichte wäre nun die Weiterführung der Lebensgeschichte all dieser Bewohner. Unendlich prägende, starke Frauen und Männer, sie alle bezeichneten diese Strasse, an der sie lebten und arbeiteten. Es gäbe sicher ein sehr interessantes, eigenwilliges Buch.

Susi Birchler, Schwanenstrasse, Einsiedeln2

Antwort auf den Leserbrief von Heimgard Vollenweider «Schwyzer SP -– leider nur leere Worte»

SVP-Kantonsrätin Heimgard Vollenweider wirft der SP in ihrem Leserbrief vor, sie würde kostenlose Covid-Tests verhindern. Richtig ist: Die Covid-Tests sind ab heute kostenpflichtig, weil die beiden SVP-Bundesräte Ueli Maurer und Guy Parmelin im Bundesrat gegen kostenlose Tests gestimmt haben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sie den Antrag von SP-Bundesrat Alain Berset abgelehnt haben, die Tests gratis zu belassen solange die Zertifikatspflicht gilt.

Auch im Kanton Schwyz ist die SVP mit drei Regierungsräten stärkste Kraft im Regierungsrat. Statt im Parlament mit ausfälligen Voten populistische Stimmung zu machen und in Leserbriefspalten mit den Fingern auf andere zu zeigen, sollte sie lieber die Politiker in ihren eigenen Reihen in den Blick nehmen, die für diese Entscheide auch tatsächlich verantwortlich sind. Karin Schwiter, Lachen Präsidentin SP Kanton Schwyz

Im März 2021 fragte ich mich, welche Parlamentarier haben noch den Mut und getrauen sich auch eine andere Meinung zu haben als unsere Bundesräte?

Heute frage ich mich, hat die Bevölkerung noch den Mut eine andere Meinung zu haben als Mr. Berset, seine regierenden Experten und die vom Staat finanzierten Medien?

Die Antwort habe ich erhalten, es sind nur noch wenige. Fazit: Es ist eine Minderheit und Minderheiten müssen ja in der Schweiz zwingend geschützt werden. (Ist vermutlich ein Menschenrecht). Warum schützt man dann nicht die Minderheiten vor der Impfung mit dem so gefährlichen Virus?

Ich frage mich auch, warum braucht es die Impfvorschriften, würde Selbstverantwortung nicht vollauf genügen?

Auch diese Antwort habe ich erhalten und zwar von renommierten Wissenschaftlern. Gerne teile ich dieses Wissen mit den daran interessierten Lesern des Einsiedler Anzeigers.

«Covid-19 Impfvorschriften sind notwendig, weil die Geschützten vor den Ungeschützten geschützt werden müssen und zwar durch Zwingen Ungeschützter denjenigen Schutz dazu verwenden, der die Geschützten nicht geschützt hat. Alles klar? Da haben wir doch die geliebte Gehirnwäsche bereits eingeführt.

Weit haben es unsere Bundesräte gebracht, regieren überlassen sie den Experten und die Medien machten lauthals mit und verkünden täglich neue gezinkte Wahrheiten.

Wer hat die Kraft einen Weckruf durch die Medien zu schicken, der da lauten sollte: Wehret Euch, hier und jetzt, weil wehret den Anfängen eh schon zu spät ist.

PS: Ich überlege gerade, warum wollen viele Menschen keinen «Gen-manipulierten Mais essen, lassen sich aber eine Gen-manipulierte Schutzimpfung einspritzen»? Brigitte Reding-Egger Klostermühlestrasse, Einsiedeln

Impfen, Impfbonus, Impfzwang?

Wer weiss, wohin uns die Zukunft führt, wenn wir so orientierungslos weiterimpfen. Wie täglich neuen Erkenntnissen weiter vertrauen, die uns weltweit angeboten werden. Der Schöpfer lässt sich hierbei nicht in die Karten schauen, was wir in Zukunft mit unserem Verhalten erwarten müssen, wenn wir ohne sich auf seinen Willen so weiterwursteln, oder oder wie …

Ich rief die Geister, nun werde ich sie nicht mehr los …

Roland Michael Bucher Schmiedenstrasse, Einsiedeln

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