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Auftaktniederlage für die erste Mannschaft

HANDBALL

Mitg. Die erste Mannschaft der Einsiedler Handballer spielte auswärts in Brugg in der 2. Liga. In einem trägen Spiel verloren die Einsiedler mit 25:20. Den Rost, der sich über die letzten Monate gebildet hatte, konnte man beiden Teams ansehen. Das glücklichere Händchen hatten die Einheimischen. Es gelang ihnen, zu einfachen Toren zu kommen und nach 15 Minuten war der Spielstand 8:2 und so was wie eine kleine Vorentscheidung.

In den zweiten 15 Minuten drehte der HCE etwas auf und konnte noch sieben Zähler und der Gegner deren sechs zum Pausenstand von 14:9 erzielen. Für die zweite Halbzeit stellte der HCE die Verteidigung um. Dies brachte tatsächlich die ersten Früchte, und die Aargauer wussten nicht mehr, wie sie den Angriff gestalten sollten. Die Einsiedler rochen beim Stand vom 16:13 einen Duft des Glaubens, dass man die Partie durchaus drehen kann. Leider stellte sich dieser Duft als ein laues Lüftchen heraus. Dominanter Auftritt des Zwei

Am Sonntag stellten sich die Einsiedler in der heimischen Brüelhalle Stäfa in der 4. Liga. Ohne dem Gast eine Chance zu lassen, gewann der HCE mit 30:16 deutlich. Die Einsiedler wurden vom freiwilligen Coach Manuel Kälin bestens auf die Partie eingestimmt. Jeder Spieler kannte seine Aufgabe auf dem Feld. Mit einer starken Defensivleistung bildete man das Fundament für den ersten Sieg und mit einem gefährlichen Angriff von allen Positionen deklassierte das zwei die Stäfener. Diese verloren mit jeder Minute, die verging, die Lust und ergaben sich zusehends. Erfolgreicher Start der Damen

Nach langer Pause standen die Damen des HC Einsiedeln am Sonntag erstmals wieder für einen Ernstkampf auf dem Spielfeld. Volles Kader und viel Vorfreude liessen auf ein tolles Spiel hoffen. So startete die Partie auch zugunsten der Einsiedlerinnen, welche mit Tempo und 1:1-Durchbrüchen rasch zu Toren kamen. Nach zehn Minuten hatten sich die Einsiedlerinnen bereits eine 5-Tore-Führung erspielt.

Durch die vielen Wechselmöglichkeiten konnten die Klosterdörflerinnen das Tempo über die ganze Halbzeit hoch halten und den Vorsprung weiter ausbauen. Verdient ging das Heimteam mit dem Spielstand 14:5 in die Pause. Das Ziel der zweiten Halbzeit war klar; nicht nachlassen und sich auf die eigenen spielerischen Elemente konzentrieren. Zudem stellte das Trainerteam auf eine neue Verteidigung um. Leider gelang der Start nicht plangemäss. Zu viele unnötige Ballverluste, überhastete Abschlüsse und inkonsequente Verteidigung führten dazu, dass die Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte. Am Ende gewannen sie gegen Schwamendingen mit 27:13.

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