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Ein Schüleraustausch zwischen Schwyz und Neuenburg im Fokus

Das Schwyzer Bildungsdepartement hat eine Vereinbarung über einen Schüleraustausch zwischen den kantonalen Gymnasien abgeschlossen.

BiD/i. «Der Schüleraustausch verfolgt das Ziel, den Sprachenaustausch zwischen den Landesteilen zu fördern», schreibt die Schwyzer Staatskanzlei in einer Medienmitteilung: «Je maximal vier Schüler erhalten so die Möglichkeit, eins bis drei Jahre ihrer Maturitätsausbildung in einer Partnerschule im jeweiligen Kanton zu absolvieren. » Eine erste Schülerin aus dem Kanton Schwyz macht von dieser Möglichkeit, die auf das neue Schuljahr 2021/2022 geschaffen wurde, bereits Gebrauch.

Kollegium Schwyz und Kanti Ausserschwyz profitieren Die Vereinbarung zum Sprachenaustausch für Schüler der kantonalen Gymnasien wurde zwischen den beiden Bildungsdepartementen Ende Mai beschlossen. Die Vereinbarung ermöglicht Schülern einen niederschwelligen Sprachenaustausch an einer Partnerschule.

Die Vereinbarung gilt zwischen den Schwyzer Kantonsschulen Kollegium Schwyz und Kantonsschule Ausserschwyz sowie dem Lycée Denis-de-Rougemont und dem Lycée Jean- Piaget in Neuenburg, beziehungsweise dem Lycée Blaise- Cendrars in La Chaux-de-Fonds. Förderung des Austausches

Die Vereinbarung verfolgt das Ziel, während der gymnasialen Ausbildung den Austausch zwischen den beiden Landesteilen und Landessprachen zu fördern. Dies soll auch dadurch erreicht werden, dass die beteiligten Schulen je auf die Erhebung eines Schul- und Materialgeldes für Austauschschüler verzichten. So haben diese lediglich für die Unterkunftskosten aufzukommen.

Pro Kanton können ab dem laufenden Schuljahr bis zum Ende des Schuljahres 2025/2026 maximal vier Schüler von diesem Angebot Gebrauch machen. Um die Möglichkeit eines solchen Sprachenaufenthalts zwischen eins und drei Jahren nutzen zu können, haben interessierte Schüler ein Gesuch beim zuständigen Bildungsdepartement ihres Wohnkantons einzureichen. «Die Frist zur Einreichung ist jeweils der 31. Dezember im Vorjahr zum gewünschten Start des Austausches», teilt die Kanzlei mit.

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