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Der, die, oder das Mensch?

LESERBRIEFE

Verstehen Sie das Thema? Um welche Minderheiten geht es dabei? Sind Wünsche der Mehrheit weniger wert, als die der Minderheiten? Hat die Minderheit keine grösseren Sorgen, als sich um solche Wortspiele zu kümmern? Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was das Gerede über Mensch, Menschinnen, Männer, Männinnen, Frau, Frauer, soll. Oh, wie tönt das denn?

Wem, frage ich Sie, nützt das? Was nützt es einer unterdrückten Person, wenn man sie nicht mehr mit Frau oder Mann anspricht? Hilft das wirklich? Wo liegt das Problem, wenn man mich (ich bin eine Frau) als Leser bezeichnet? Tut das weh? Bin ich deswegen weniger wert? Ist das diskriminierend? Fühle ich mich gemobbt? Habe ich damit ein Problem? Nein, habe ich nicht. Aber wenn es so wäre, würde ich mich fragen, ob ich das Problem bin.

Haben wir keine grösseren Probleme, als uns mit diesem Thema zu beschäftigen? Jeder Sender sendet, jede Zeitung schreibt und die Blogger teilen ihre Meinung zu diesem Thema und vergeuden damit Zeit, Geld, Papier und Ressourcen, die wir besser nutzen sollten. Dadurch werden die Probleme nicht gelöst, die man sich selbst macht.

Wie sagt man später für jeder, jede? Mir scheint, dass nur wir, die in der deutschen Sprache kommunizieren, dieses «Problem » haben. Aber, ist es wegen der Sprache ein Problem oder verdanken wir dieses den ichsüchtigen Emanzen (sorry)? Ich dachte, dass diese wie die Machos schon längst verschwunden sind. Würden alle ihre Kräfte für Wichtigeres bündeln, sähe die Welt besser aus.

Ein Aufschrei müsste durch die Medien gehen. Sie sollten sich weigern, das Thema zu «beackern ». Stellen Sie sich vor, was «nur» eine Umstellung aller Gesetzestexte, aller Verträge, aller AGB, aller Statuten, die Änderung des Duden und so weiter kosten wird. Ich frage mich, will (The) Steuer bezahlende Mensch das überhaupt? Darf eine Minderheit dies der Mehrheit diktieren?

Lasst uns doch das einfache «The» aus dem englischen benutzen. Oder lasst uns gleich auf die so komplizierte, deutsche Sprache, die uns solche Probleme beschert, so missverstanden wird, verzichten. Ja, lasst uns undefiniert werden!

Brigitte Reding-Egger Klostermühlestrasse (Einsiedeln)

Als aktives Parteimitglied mit christlicher Haltung finde ich den neuen Namen «die Mitte» absolut passend. Ich erkenne mich mit meinem Denken und Handeln. In der Mitte sein heisst, in Balance zu sein. Aber auch eine eigene Haltung und Meinung zu haben und trotzdem mit offenem Herz und ebensolchen Ohren (linkes und rechtes) zum grösstmöglichen Allgemeinwohl Entscheide herbeizuführen.

Die Mitte steht für Lösungen und ja, dafür braucht es Kompromisse. Bereits im kleinsten Beziehungsfeld zweier Menschen liegt die Lösung immer in der Mitte. Deshalb braucht die Schweiz eine starke Mitte. Sie ist Brückenbauer und hält die Schweiz zusammen.

In der Mitte zu politisieren ist um einiges herausfordernder als von der Seite her. Eine Position mit aller Wucht zu vertreten und darin zu verharren ist einfacher, als in der Mitte der Extremen eine realistische Verbindung und machbare Lösung zu finden. Aufgrund dessen empfinde ich den Ausdruck «Wischiwaschi und Windfahne» despektierlich und nahezu verletzend. Jene Menschen, die dieses Wort in Zusammenhang mit der politischen Mitte benützen, lade ich herzlich ein, aktiv mitzuwirken. Es ist einfach, von aussen zu kritisieren, anstelle selber aktiven Beitrag zu leisten. So sei die Frage an all jene gestattet, die sich nun dem visuellen «C» (denn im Wirken bleiben wir unserer christlichen Wertehaltung treu) so verbunden fühlen, was ihr diesbezüglich bisheriger aktiver Beitrag war. Nun, ich jedenfalls fühle mich wohl in dieser Mitte von aufgeschlossenen, besonnenen und konstruktiven Menschen und freue mich auf viele weitere, die als «die Mitte» aktiv sein möchten. Hildegard Berli-Kälin, Einsiedeln alt Kantonsrätin CVP

«Insektensterben: Das Bundesamt für Landwirtschaft empfiehlt …».

Wenig ertragreiche und/oder hof-ferne Flächen im Umfang von 5 bis 10 Prozent der Hoffläche sollten nur noch nach ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaftet werden; die Bewirtschaftung mit ein bis zwei Weidegängen, beziehungsweise einem Altheuschnitt (im Juli, besser August) ohne Düngeraustrag ist günstig; weniger Arbeitsstunden, weniger Fahrten und dadurch kleinere Kosten; die Aufwertung durch vielfältigere Flora und Fauna, insbesondere Nutzinsekten und darauffolgend Vögel ist bedeutend; Hecken, Krautund Staudensäume sind wünschenswert und als ökologische Ausgleichsflächen teilweise für Direktzahlungen berechtigt.

Übrigens: Ist ihr Garten auch eine Rasen- oder Steinwüste? Tragen auch Sie dazu bei, Vielfalt zu pflegen. Es ist gar nicht so schwer, im Gegenteil, weniger Rasenmähen ist gut für die Gesundheit. Und nicht nur ihre eigene.

Robert Kaelin (Wetzikon)

Antwort auf den Leserbrief von Andreas Noske, EA 69/71

Sehr geehrter Herr Noske. Ich bin in einer Mehrgenerationenfamilie auf einem Hof aufgewachsen. Wir hatten einen grossen Garten, soziale Kontakte und ein intaktes Umfeld. All das war wichtig für mein Gedeihen. Die Natur und die dahinter verborgene Schöpferkraft ist mein Leitstern. Ich huldige weder dem Coronagott, einer Religion noch einer politischen Partei. Ich verbinde mich täglich mit der Naturkraft. Im Aussen informiere ich mich global in mehreren Sprachen.

Vieles nehme ich wahr, was den Urgesetzen und unserer Freiheit entgegenwirkt. Im Beruf und privat erfahre ich wie angstgetrieben, bequem und abhängig wir von einem geistigen Konstrukt der Kontrolle sind. All das schwächt uns. Durch die mediale und digitale Ablenkung sind wir nicht mehr fähig, in Ruhe zu sein. Meines Erachtens fängt die Freiheit beim Bewusst- Sein an. Was uns stärkt ist der tägliche Fokus auf das eigene Immunsystem mit entsprechenden Handlungen. Weshalb sollte ich mich «impfen», wenn ich mich trotzdem anstecken und die Krankheit weitergeben kann? Wo ist die Logik? Diese Gentherapie gefährdet meine Gesundheit. Nebenwirkungen wie Thrombose, Herzmuskelentzündungen, Schlaganfälle und Hirnblutungen treten auf. Menschen, welche ernsthaft an C-19 erkranken, sind vorerkrankt oder eine latente Krankheit liegt vor. Israel bestätigt offiziell, dass der grössere Teil der Menschen, welche jetzt auf den IPS liegen, doppelt geimpft ist. Es gibt aber Alternativen. Japan, Indien, Peru, die USA, England und Länder in Afrika erzielen zum Beispiel mit jahrzehntelang erprobtem und günstigem Ivermectin sehr gute Heilerfolge.

Zur Frage: Ich würde als erstes alle Leute auffordern, die volle Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und alle Massnahmen im Zusammenhang mit C aufheben. Auch würde ich keine Mainstream-Medien konsumieren, anstelle dessen in die Natur gehen, einen Garten bewirtschaften, mich gesund ernähren, allfällige Vitaminmängel beheben und auf mein Herz hören.

Claudia Kälin, Im Obersteig (Einsiedeln)

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