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Harter Gegner für den FCE

Harter Gegner für den FCE Harter Gegner für den FCE

FC Muri heisst am Samstag im Rappenmöösli der nächste Gegner des FC Einsiedeln – ein schwerer Brocken. Doch der FCE will zu Hause ungeschlagen bleiben.

BEAT SUTER

Der FC Einsiedeln hat nach dem Startsieg gegen den FC Wangen ein happiges Programm vor sich. Nachdem man sich dem ehemaligen 1.-Ligisten Dietikon nur knapp geschlagen geben musste, warten in den nächsten beiden Runden mit Muri und Zofingen zwei Mitfavoriten für den Aufstieg. Beide Spiele können auf dem heimischen Rappenmöösli ausgetragen werden, was für das Rechsteiner-Team eine extra Motivationsspritze sein dürfte.

Captain fällt länger verletzt aus Leider muss der FCE für längere Zeit auf seinen Captain verzichten. Manuel Schönbächler zog sich im ersten Heimspiel eine Kreuzbandverletzung zu. Er wird für die nächsten Monate nicht mehr zur Verfügung stehen. Die kämpferische Einstellung gegen den FC Dietikon war sicher auch ein Signal an ihren Spielführer: Wir geben unser Bestes – auch für dich! Einen solidarischen Auftritt wie letzte Woche wird es auch gegen den FC Muri brauchen.

«Für den FC Muri, der bisher 2 Siege und 1 Niederlage gegen den FCE verbuchen kann, bedeutete die vergangene Saison eine grosse Enttäuschung, die am Ende statt dem angepeilten Aufstieg einen ernüchternden siebten Platz einbrachte», sagt Fussball- Experte Sepp Kälin. Zum Schluss geriet man sogar noch in den Abstiegskampf. «Diesmal soll es aber wieder besser werden und die Murianer wollen unbedingt an der Spitze mitspielen. Zum Aufstieg dürfte es aber nicht ganz reichen.»

Eigengewächs Boutellier

Gegen den FC Dietikon erlebte Joel Boutellier seine Feuertaufe in der 1. Mannschaft. Das Einsiedler Eigengewächs, welches noch nicht mal auf der offiziellen Kaderliste aufgeführt ist, ersetzte in der zweiten Halbzeit Jan Rüttimann in der Defensive und wurde gegen einen offensiv starken Gegner buchstäblich ins kalte Wasser der 2. Liga int. geworfen. Boutellier erledigte seine Aufgabe mit der Coolness eines Routiniers und liess sich von den wirbligen Gegenspielern wenig beeindrucken. Philippe Rechsteiner schenkte seinen Youngsters in den ersten beiden Partien neben dem nötigen Vertrauen auch viel Einsatzzeit. Diese dankten es ihm mit viel Disziplin und Einsatz.

2. Liga int. / 3. Runde: Samstag, 4. September / 18 Uhr, Sportplatz Rappenmöösli: FC Einsiedeln – FC Muri

Einzige Chance im letzten Spiel gegen den FC Dietikon hatte Oliver Borner per Kopf. Foto: Archiv

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