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200 Schüler und Lehrer bleiben daheim

Kanton. Die Zahl der Isolationsoder Quarantänefälle in der Volksschule hat sich verzehnfacht. Mit dem Schulstart wird in den Klassenzimmern auch wieder für den Corona-Test ins Röhrchen gespuckt. Bereits nach den ersten Tests zeichnet sich ein deutlicher Anstieg ab. «Bei den Volksschulen, den Primar- und Oberstufenklassen, hat sich die Anzahl der Isolations- und Quarantänefälle gegenüber der letzten Schulwoche vor der Sommerpause nahezu verzehnfacht», sagt der Schwyzer Bildungsdirektor Michael Stähli.

Während vor den Sommerferien im Juli aufgrund von positiven Pooltests rund zwanzig Kinder, Jugendliche und Lehrpersonen in Isolation oder Quarantäne geschickt wurden, sind es aktuell rund 200, die nicht zur Schule dürfen. In den Schulen wurden 200 CO2-Messgeräte angeschafft Die Fälle von positiven Pooltests verteilen sich aufs ganze Kantonsgebiet. Wie viele Personen im Zweittest tatsächlich positiv auf das Virus getestet wurden, ist derzeit noch offen. Das Bildungsdepartement hat diese Woche die Regeln präzisiert: Nur noch jene, die gemäss dem Contact- Tracing im engsten Kreis mit dem positiven Kind in Kontakt waren, müssen in Quarantäne.

Die Bezirksschulen Schwyz ergreifen derweil eine weitere Massnahme: Es wurden 200 CO2-Messgeräte für die Schulzimmer angeschafft./flu

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