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Schwyzer Kantonalbank zeigt Stabilität

Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) erzielte im ersten Semester 2021 einen Gewinn von 34,6 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 2,8 Prozent. Der Nettoneugeldzufluss in Wertschriften betrug 480 Millionen Franken.

SZKB. «Dank des starken Kommissionserfolgs sowie der Auflösung von Wertberichtigungen im Kreditgeschäft konnte der Geschäftserfolg unter Ausklammerung der ausserordentlichen Zuweisung an die Pensionskasse gesteigert werden», schreibt die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) in einer Medienmitteilung: «Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigten sich im ersten Halbjahr 2021 nach wie vor anspruchsvoll. » «Trotz des herausfordernden Umfelds konnte der Geschäftserfolg unter Ausklammerung der Einlage an die Pensionskasse von 32,1 Millionen um 5,3 Millionen (9,1 Prozent) auf 63,9 Millionen Franken gesteigert werden», teilt die Bank mit: «Der Geschäftserfolg inklusive der Zuweisung an die Pensionskasse liegt bei 31,8 Millionen Franken.

Zinserfolg auf Vorjahreshöhe

Susanne Thellung, Vorsitzende der Geschäftsleitung: «Ich freue mich über das gute Halbjahresergebnis. Unser diversifiziertes, auf Kontinuität ausgerichtetes Geschäftsmodell und unsere Kundennähe haben sich bewährt.» Der Brutto-Zinserfolg lag mit 87,7 Millionen um 0,2 Millionen Franken (0,3 Prozent) über dem Vorjahr. «Der nach wie vor anhaltende Rückgang des Aktivzinsertrags aufgrund der sehr tiefen Zinsen konnte durch den tieferen Passivzinsaufwand und die tieferen Zinsabsicherungskosten kompensiert werden», heisst es in der Medienmitteilung weiter: «Trotzdem nahm die Gesamtbankzinsmarge von 0,85 auf 0,82 Prozent ab.» Die Kundenausleihungen sanken leicht um 31 Millionen (–0,2 Prozent) auf 15'850 Millionen Franken. Davon sind neunzig Millionen Covid-19-Krediten zuzuordnen, die um zehn Millionen reduziert wurden.

Flüssige Mittel ausgebaut Die Kundengelder stiegen um 257 Millionen (1,8 Pozent) auf 14'610 Millionen Franken: Die Zunahme resultierte aus Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform mit 128 Millionen Franken und übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden mit 126 Millionen Franken.

Unter Ausnützung des Freibetragsregimes der Schweizerischen Nationalbank baute die SZKB die flüssigen Mittel um 138 Millionen (3,9 Prozent) auf 3649 Millionen Franken aus.

«Der weitere Ausbau des Anlagegeschäfts schlug sich in einer bemerkenswerten Zunahme des Kommissionserfolgs um 1,4 Millionen (5,7 Prozent) auf 25,5 Millionen Franken nieder», schreibt die Bank: Massgeblich dafür verantwortlich waren der Zuwachs des SZKB-Fondsvolumens und der Vermögensverwaltungsmandate.

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