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«Klang. Wort. Freiheit?»

«Klang. Wort. Freiheit?» «Klang. Wort. Freiheit?»

Vergessene romantische Stücke und Lesung

Isabel Gehweiler (Violoncello) und Fiona Hengartner (Klavier) spielen romantische Sonaten von den Brahms-Zeitgenossen Julius Röntgen und Heinrich von Herzogenberg am Sonntag, 29.August, um 17.15 Uhr bis 18.30 Uhr, im Kloster Einsiedeln – Grosser Saal.

Mitg. Das Projekt «Klang. Wort. Freiheit?» wird geprägt durch das Zusammenspiel zwischen gesprochenem Wort und vergessenen musikalischen Werken aus der Epoche der Romantik. Gerade die romantische Musik findet dadurch ihre eigene Ausdrucksweise, dass sie neue musikalische Formen mit programmatischen Elementen aus Poesie, Kunst und Philosophie verbindet. Durch die ausdrucksstarken und persönlichen Werke werden die unterschiedlichen Textstellen zum Leben erweckt und in mitunter unerwartete Richtungen getragen. Ziel ist, dass das Publikum durch Worte, Rhythmen und Musik durch verschiedene Themen hin den Weg zur emotionalen und intellektuellen Freiheit konkret erlebt.

Isabel Gehweiler unterrichtet seit 2017 an der Musikschule in Einsiedeln Violoncello, sowie an der Zürcher Hochschule der Künste Didaktik und Improvisation. Sie spielt aktuell mit Andreas Vollenweider Konzerte und war als Feature auf seinem Album «Quiet Places» in den Schweizer Charts und den Amerikanischen Billboard Charts.

Fiona Hengartner ist als Klavierlehrerin am Konservatorium von Freiburg tätig. Als Mitglied des Essor Quartetts nahm sie 2021 ihre CD «Music for Four Musicians» auf. Das Programm ist eine bunte Programm-Mischung, die an Jazzclubs, lateinamerikanische Rhythmen und minimalistische Musik erinnert.

Tickets: Erwachsene 30 Franken; Jugendliche ab 16 Jahren, Studierende, Lehrlinge 15 Franken; Kinder 5 Franken. Die Tickets können per Telefon (+4178/745’00’12) bestellt werden. Siehe Inserat.

Isabel Gehweiler (links) und Fiona Hengartner spielen am kommenden Sonntag in Einsiedeln romantische Sonaten.

Foto: zvg

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