Hypotheken: Bei einem Wechsel zählt die individuelle Lösung

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Finanzkolumne

Früher oder später machen sich die meisten Immobilienbesitzerinnen und -besitzer Gedanken über die Verlängerung ihrer Hypothek. Ob diese bald ausläuft, ein Umbau ansteht oder sich die Lebensumstände ändern – die Gründe für eine Anschlussfinanzierung sind vielfältig. Immer ist das auch der Moment, in dem man sich wesentliche Fragen im Zusammenhang mit der Finanzierung der Hypothek erneut stellen sollte. Wie ist diese etwa im Falle einer Scheidung oder bei Invalidität sichergestellt? Ist die Hypothek auch nach der Pensionierung – also mit geringerem Einkommen – tragbar? Und nicht zuletzt ist auch zu überlegen, welche Hypothekenform und welche Laufzeit am besten zu Ihrem jetzigen Leben und zum mittelfristigen wirtschaftlichen Umfeld passt. Daher empfiehlt es sich, das Gespräch mit einer Finanzexpertin wie der Zürcher Kantonalbank zu suchen. Diese kennt als lokal verankerte Bank die Entwicklungen und die Preise im Immobilienmarkt genau. Ihre Spezialistinnen und Spezialisten können dann neben der Immobilie und deren Werterhalt auch Ihre individuelle Vorsorgeplanung mitberücksichtigen. Im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung gewinnen Sie als Immobilienbesitzerin oder -besitzer einen guten Überblick, wie beispielsweise Hypothek und Steuern zusammenspielen und wie man sich gegen Risiken absichern kann. Hinzu kommt, dass die Zürcher Kantonalbank als grösste Hypothekenanbieterin im Kanton eine lebenslange Finanzierungszusage gewährt, welche die Hypothek auch nach der Pensionierung zusichert.

Einfacher als gedacht Häufig scheuen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer davor zurück, den Wechsel ihres Hypothekaranbieters zu prüfen. Dabei steht der vermeintliche Aufwand meist im Vordergrund. Tatsächlich ist der Transfer einer Hypothek jedoch einfacher als gedacht. Die Grundregel bei Vertragsablösungen lautet: Je früher man sich mit dem Thema beschäftigt, desto mehr Zeit bleibt, das Angebot des momentanen Anbieters mit anderen zu vergleichen. Bitte bedenken Sie auch, dass bei der Ablösung je nach Form der Hypothek unterschiedliche Regeln gelten, also Festhypothek, Geldmarkt-Hypothek (Saron oder Libor) oder variable Hypothek. Bei variablen Hypotheken gilt häufig eine Kündigungsfrist von sechs Monaten, bei Geldmarkt-Hypotheken gibt es je nach Anbieter grosse Unterschiede. Bei Festhypotheken lohnt es sich, erst auf Ende der Laufzeit den Anbieter zu wechseln, um eine allfällige Vorfälligkeitsentschädigung zu vermeiden. So oder so empfiehlt es sich, den Rat von Fachexperten einzuholen – dann sind Hauseigentümerinnen und -eigentümer auf der sicheren Seite. Als nahe Bank unterstützen wir Sie rund um das Thema Hypotheken und Immobilien. Verlängern Sie Ihre Hypothek nicht, ohne ein persönliches Angebot der Zürcher Kantonalbank einzuholen. Weitere Informationen finden Sie unter zkb.ch/hypothekwechseln.

Manuela Tanner, Filialleiterin Wädenswil, Zürcher Kantonalbank