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Paracelsusdenkmal

Paracelsusdenkmal Paracelsusdenkmal

Der Trevi-Brunnen in Rom ist bekanntlich eine touristische Sehenswürdigkeit, an der Reisende sich verewigen, indem sie allerhand Münz im Wasser versenken. Das

am Paracelsuspark in Einsiedeln kann in Sachen touristischer Beliebtheit da sicher nicht mithalten. Andererseits «erfreut» sich das Denkmal, das an den legendären Wanderarzt erinnern soll, derzeit offensichtlich der gesteigerten Aufmerksamkeit von Einheimischen. Denn der

(FC Einsiedeln, Grümpi 2017, 1. Rang) der neulich dort am Fusse der Skulptur kurioserweise platziert war, deutet eher auf einen Klosterdörfler hin, der dort auf sich aufmerksam machen wollte. Bei der

die neulich eines der beiden Kinder der Skulpturengruppe trug, scheint die Provenienz der Hinterlassenschaft dagegen nicht so eindeutig. War es ein coronamüder Pilger? Oder war es gar der Geist von Paracelsus, der uns auf die neuen Gefahren des Delta-Virus aufmerksam machen will?

Fotos: Wolfgang Holz

als sie mit der Blindenführhunde- Halterin

und ihrem Hund Ganya (siehe Bericht in dieser Ausgabe) unterwegs war, überrascht, wie bei dieser Frau wegen des fehlenden Sehsinns andere Sensorien viel besser ausgebildet sind und teilweise die Funktion der Augen kompensieren. Beispielsweise zog die rüstige Seniorin mit ihrer Hündin zügig los, während die Interviewerin noch versuchte, Rucksack, Fotoapparat, Block und Schreibzeug auf die Reihe zu bringen. Unvermittelt stoppte die sehr stark sehbeeinträchtigte, ehemalige Spitalhelferin und rief ihr zu, sie solle doch den Rucksack richtig anziehen. Auf die verblüffte Reaktion und die entsprechende Frage von Marlies Mathis, weshalb sie wisse, dass der Rucksack nicht richtig angezogen sei, meinte sie ganz lapidar: «Ich habe gehört, dass du ihn nur über eine Schulter geworfen hast!» Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom letzten Dienstag sollten die drei Bilder zum gesuchten Begriff zusammengeführt werden. Die richtige Lösung lautete Feuerwehrschlauch. Gewonnen hat Klara Hürlimann-Kläger aus 8815 Horgenberg.

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? So hat sich das unkomplizierte Impfen in den Spitälern bewährt. Deshalb wird dieses Angebot nun weitergeführt und ausgebaut: Die Impfzentren im Kanton Schwyz an den Spitälern Schwyz, Lachen und Einsiedeln impfen ohne vorgängiges Registrieren – auch in der Ferienzeit. Um einen Impftermin zu erhalten, brauchen sich die Impfwilligen nicht mehr unbedingt vorgängig zu registrieren. In den Zentren der Spitäler Schwyz, Lachen und Einsiedeln können zur Impfung zugelassene Personen direkt und ohne Voranmeldung vorbeigehen, um sich impfen zu lassen. Möchte man einen Impftermin vorgängig reservieren, genügt ein Anruf. Die genauen Zeiten für eine Walk-in-Impfung und die Telefonnummern der Impfzentren findet man unter www. sz.ch/corona-impfen sowie auf den Homepages der Spitäler. Die Walk-in-Impfung ist allerdings nur zu den vorgegebenen Zeiten möglich; es ist deshalb nur zu empfehlen, sich zuerst aufder angegebenen Homepage zu informieren.

Aktuell sind in den Wäldern unserer Region zahlreiche Pilze zu finden. EA-Leser Bruno Kohler kreierte aus seinen gesammelten Leckerbissen gar eine kleine Liebeserklärung an diese Schätze des Waldes. En guetä.

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