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100 Luftballone

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Christian Schuler wurde für seinen Jubiläumskranzgewinn gefeiert

Eine herzliche und stimmungsvolle Feier organisierte die Mobiliar-Versicherung im Restaurant Rössli in Lachen für den 100-fachen Kranzer Christian Schuler.

W.S. Ehre, wem Ehre gebührt. Viele geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Schwingerkreisen waren gekommen, um den 100-Kranzer zu feiern. Darunter auch die beiden Schwingerlegenden Eugen Hasler und Martin Grab sowie Peter Ackermann, Präsident des Innerschweizer Schwingerverbandes. Bei angenehmen Temperaturen war die Gartenwirtschaft bald einmal voll.

Symbolisch liess man für Schulers Erfolg hundert Ballone in den Himmel steigen. Der bekannte Musiker Philipp Mettler intonierte bekannte Melodien und sorgte sogleich für Stimmung. Roland Egli, Generalagent der Mobiliar, verstand es in seiner humorvollen Rede, den Erfolg von Christian Schuler zu würdigen.

Gutschein überreicht

«Der 100. Kranz ist das Pünktchen auf dem i, wenn man auf seine lange Karriere zurückblickt. » Mit einer Prise Humor überreichte Egli dem Geehrten einen Gutschein, mit dem er einen Tag auf dem Zürichsee einen Berufsfischer begleiten kann. Das Fischen ist neben dem Eishockey eine weitere Freizeitbeschäftigung des Spitzenschwingers. Christian Schuler ergriff sogleich selber das Wort. Im Zentrum seiner Dankesworte befanden sich seine Familie, seine Förderer, seine Schwingerkollegen und Sponsoren.

«Ohne sie könnte ich das Schwingen nicht in diesem Ausmass ausüben», zeigte sich Schuler dankbar. Eigentlich war sein Talent für den Sport schon früh erkennbar, ebenso seine grosse Leidenschaft für den Schwingsport, die er von seinem Vater Franz Schuler, selber 51-facher Kranzer und Sieger des Schwyzer Kantonale sowie des Bergklassikers auf dem Schwarzsee, erbte. Überhaupt sind die Schulers eine erfolgreiche Schwingerfamilie. So sind auch Christians Bruder Philipp und seine beiden Cousins Alex und Daniel Schuler Kranzer. Doch auch das gehört zur Geschichte von Christian Schuler. Er war nicht immer ein Überflieger. Wegen Verletzungen musste er auch schmerzliche Rückschläge hinnehmen. Trotzdem blieb er fokussiert und hat seine Bodenständigkeit nicht verloren. Weiter ist er einer, der immer gekämpft hat. Mit diesen Attributen hat er viel erreicht und zählt auch mit 33 Jahren noch immer zu den Hauptdarstellern des Schwingsports.

An der Feier waren vertreten von links nach rechts: Roland Egli, Mobiliar Versicherung, Eugen Hasler (101 Kränze) Christian Schuler, Martin Grab (123 Kränze), Reto Nötzli (Eidgenosse), Ruedi Roschi (Schlussgangteilnehmer Brünig-Schwinget), knieend: Philipp Schuler. Foto: Werner Schönbächler

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