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Trotz Grosseinsatz zeigte die Feuerwehr Einsiedeln am letzten Montag ein «Herz für Tiere »

Trotz Grosseinsatz zeigte die Feuerwehr Einsiedeln am letzten  Montag ein «Herz für Tiere  » Trotz Grosseinsatz zeigte die Feuerwehr Einsiedeln am letzten  Montag ein «Herz für Tiere  »

. Wie «Blick-online» berichtet, stand Feuerwehrmann

(25) bei der Landi im Einsatz, wo die Situation besonders prekär war, da die Alp dort über die Ufer trat. Auf dem Parkplatz hätte er plötzlich etwas am Boden zappeln sehen, sagt Birchler. Zuerst habe er nur blöd geschaut, so der Feuerwehrmann. «Aber dann habe ich realisiert, dass das ein Fisch war.» Birchler fing den Fisch von Hand ein. «Dabei ist es ganz wichtig, dass die Hände angefeuchtet sind», sagt er. «Sonst kann es sein, dass der Fisch verletzt wird.» Zusammen mit einem Feuerwehrkollegen sammelte Birchler über 20 Fische ein und brachte sie zurück in den Fluss. «Auch aus der überschwemmten Tiefgarage der Landi holten wir einige Exemplare. Sie wurden durch den hohen Wellengang der Alp an Land gespült.» Bei rund zehn der geretteten Tiere handelte es sich um Bachforellen. «Der Rest waren kleinere Fische», sagt Birchler. Foto: «Blick-online» Auch in diesem Jahr lädt der Bezirk Einsiedeln zur schon längst traditionellen 1.-August-Feier ein. Diese findet wie gewohnt über die Mittagszeit im Paracelsuspark statt. Die Festansprache halten in diesem Jahr gleich zwei Personen: Elena Hinshaw Fischli

Marina Ochsner-Milutinovic.

Während der ökumenischen Feier sind die beiden Einsiedler Pfarrer Basil Höfliger

Urs Jäger zu hören und für musikalische Unterhaltung sorgen die Jugendmusik und das Echo vom Rappämöisli, Und für ganz viel Bewegung auf der Bühne bürgt die Tanztruppe DiversArte. Marina Ochsner-Milutinovic und Elena Hinshaw Fischli haben sich bei der Vorbereitung für diesen Anlass in ihren Gedanken so gut getroffen, dass sie eine gemeinsame Rede halten, die wie ein feiner Butterzopf aus zwei ineinander geflochtenen Strängen gebildet ist. Obwohl altersmässig beinahe 40 Jahre zwischen ihnen liegen, haben sie einige wichtige Gemeinsamkeiten und gleiche Anliegen. Um welche es sich handelt, erfahren die Besucher und Besucherinnen der 1.-August- Feier übermorgen Sonntag im Paracelsuspark. Man beachte, dass sich die Besucher und Besucherinnen vor Ort registrieren müssen.

Kürzlich erhielt die Redaktion des Einsiedler Anzeigers eine Mitteilung, die nicht zum Lachen ist. Die Theatergesellschaft Euthal muss auch die Saison 2021 coronabedingt absagen.

So bleibt es auch dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge ruhig im Personalraum der Silac AG – Schade. Ein paar kräftige Lacher wären in dieser Zeit wohlmöglich die beste Medizin. Regisseurin Gabi Kälin hatte bereits ein köstliches Stück gefunden und umgeschrieben. Auch die Spieler wären bereit gewesen. Für die Umsetzung der Schutzmassnahmen ist es aber leider zu eng vor der Bühne. So hoffen wir, dass nächstes Jahr wieder Normalität einkehrt und auf der Bühne Leben. Leider fällt der Auftritt der Schwiizergoofe am Wochenende ins Wasser – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Wetterlage mit angekündigtem Regen vermiest die Eröffnungsfeier des Geissenweges auf dem Sattel.

Das sind schlechte Nachrichten für Kim Giulia Marty: Schliesslich hat sich die Zwölfjährige aus Oberiberg als Mitglied der Schwiizergoofe überaus auf ihren Auftritt an der Feier im Sattel- Hochstuckli gefreut.

Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers wurde gefragt, wie gross der Durchmesser des grössten Hagelkorns war, der jemals in der Schweiz registriert wurde. Die richtig Antwort lautete 13 Zentimeter. Dieses Hagelkorn fiel angeblich am 2. August 1927 vom Schweizer Himmel. Gewonnen hat Trudi Marty aus Unteriberg.

Beim Hochwasser letzten Montag wurde dieser Kater (Bild) gerettet.

Der Kater stand vor dem Betriebsgebäude der Genossame Dorf-Binzen an der Gaswerkstrasse und kam nicht mehr weiter. Eine aufmerksame Katzenfreundin hat den «pudelnassen» Kater von dort geholt, bevor die grosse Wassermasse kam. Der Kater blieb so zum Glück unversehrt. Die Tierärztin Katharina Staub untersuchte das Tier, welches gechipt war. Leider waren jedoch keine Daten darauf. Nachdem bis Mittwoch kein Besitzer aufzufinden war, meldete sich die Tierärztin bei der Redaktion des Einsiedler Anzeigers. Sofort haben wir einen Aufruf auf unserer Instagram- und Facebook- Seite veröffentlicht – mit Erfolg. Etwa eine halbe Stunde später meldete sich der Besitzer bei uns, dass ihm der Kater namens «Chaplin» gehöre. Er verweile zur Zeit in den Ferien, aber seine Schwester sei zu Hause. Chaplin (übrigens ein passender Name) ist wohlauf und daheim.

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