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Hochwassersituation entspannt sich leicht

IN KÜRZE

Kanton. Am Sonntag hat sich die Hochwassersituation im Kanton Schwyz leicht entspannt. «Dennoch standen die Feuerwehren entlang der Seen weiterhin im Einsatz», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die Autobahn A4 konnte um 19.30 Uhr wieder für den Strassenverkehr freigegeben werden.» Da sich im Überflutungsbereich noch immer etwas Wasser befindet, wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich reduziert. Weiterhin gesperrt sind die Seestrasse zwischen Lauerz und Seewen sowie das Dorf Brunnen, in dem nur Zubringerdienst gestattet ist./Kapo SZ

Kanton. Mittelfristig wird das alte AHV-Gebäude in Schwyz nicht mehr als Verwaltungsstandort benötigt. Bekanntlich will der Kanton Schwyz seine Verwaltung mit zwei Schwerpunkten zentralisieren. Der eine Schwerpunkt ist der Sicherheitsstützpunkt Biberbrugg, der ausgebaut werden soll. In Innerschwyz soll auf dem Gelände der ehemaligen Arbeitsanstalt und heutigem Standort des Amtes für Militär, Feuer- und Zivilschutz im Kaltbach ein neues Verwaltungszentrum entstehen. Dadurch würde das alte AHV-Gebäude an der Bahnhofstrasse 15 in Schwyz, das hauptsächlich von der Steuerverwaltung genutzt wird, frei. «Am Ende seiner Lebenszeit»

Das alte AHV-Gebäude ist «am Ende seiner Lebenszeit angekommen und kann nicht mehr sinnvoll saniert werden», schreibt dazu die Regierung in der Antwort auf eine Interpellation von Ivo Husi (FDP, Ibach). Die Neubau-Projekte haben den politischen Prozess noch nicht endgültig abgeschlossen, und auch die Baubewilligungen liegen noch nicht vor, und doch macht man sich bereits Gedanken über die künftige Nutzung des dannzumal nicht mehr benötigten Areals an der Bahnhofstrasse. «Nach dem Umzug der Verwaltung in den Kaltbach soll das Gebäude zurückgebaut und einer attraktiven Nutzung mit Arbeitsplätzen und Dienstleistungsangeboten zugeführt werden. » Unter Einbezug der Standortgemeinde ist ein Studienverfahren mit mehreren Planerteams gestartet worden. Ein Verkauf kommt nicht in Frage, vielmehr soll die Liegenschaft im Baurecht an einen privaten Investor abgegeben werden./fan

Sparkasse mit gutem Halbjahresergebnis

Schwyz. Die Sparkasse Schwyz AG kann einen erfreulichen Start in das Geschäftsjahr 2021 präsentieren. Die älteste Regionalbank der Schweiz erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Geschäftserfolg von 4,6 Millionen (+19,3 Prozent). Die Bilanzsumme steigerte sich um 4,7 Prozent auf 2,024 Milliarden und knackte somit erstmals die 2-Milliarden-Grenze. Sowohl bei den Kundenausleihungen als auch bei den Kundengeldern kann ein deutliches Wachstum verzeichnet werden.

Heinz Wesner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sparkasse Schwyz AG, rechnet für das laufende Jahr mit einem stabilen Ergebnis. Die Bank will im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft ihren Wachstumskurs fortsetzen. Die Regionalbank lanciert voraussichtlich noch im laufenden Jahr die neue Debit Mastercard, welche die vorhandene Maestro-Karte ablösen wird. Zudem ist im nächsten Jahr am Hauptsitz in Schwyz ein Umbau der Büros geplant./Mitg.

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